Im "Koch-Olymp" von Gault et Millaut ist Klaus Erfort weiter aufgestiegen: Er gehört laut Gourmet-Führer zu den vier besten Köchen deutschlandweit. Er hat sein Gästehaus auf 19,5 Punkte gesteigert - die Höchstnote von theoretisch 20 möglichen Punkten. Auch die Schlachthof Brasserie, in der er als Geschäftsführer fungiert, hat gut abgeschnitten: Im ersten Jahr nach der Wiedereröffnung erhielt sie bereits ein Bib Gourmand von Michelin. Dort bietet die Küche perfekte Steaks und Klassiker der typisch französischen Brasserie-Küche, modern und edel interpretiert. Kontakt: Schlachthof Brasserie, Straße des 13. Januar 35, 66121 Saarbrücken, Tel. 0681/992795-0, Internet: www.schlachthof-brasserie.de
Gucken, kochen und schmecken
Einem Meister über die Schulter schauen: Im Hotel-Restaurant Saarschleife in Orscholz können Gäste gemeinsam mit Küchenchef Michael Buchna kochen und genießen. Zum Kurs Saarwirts Topfgucker gehört das "Kochen, Richten und Schmecken" unter fachkundiger Anleitung und nach Rezepten von Michael Buchna. Der letzte Termin für das Jahr 2010 ist unter dem Motto Saarwirts Fair Trade und beschäftigt sich am 29. Dezember mit dem Kochen und Backen mit Kaffee und Schokolade von der "Kaffeerösterei Pauly Michels". Von 16.30 bis 18.30 Uhr wird gemeinsam gekocht. Ab 19 Uhr steht das Genießen des 3-Gang-Menüs im Mittelpunkt. Topfgucken inklusiv Wein, Wasser und Kaffee kostet pro Person 81,00 Euro bei einer Gruppe von acht und 12 Personen. Mehr Infos: Landhotel Saarschleife, Cloefstraße 44, 66693 Mettlach-Orscholz. Tel: 068 65/ 179-080 und www.hotel-saarschleife.de. Das Arrangement ist auch über die Tourismus Zentrale Saarland GmbH buchbar: Tel. 0681/ 92720-0, info@tz-s.de, www.kulinarisches.saarland.de.
Wein zum Fest: Genuss hoch zwei
Beim Planen von Festessen stellt sich oft die Frage nach dem passenden Wein. Helmut Herber, Präsident des saarländischen Winzerverbandes, empfiehlt zur Weihnachtsgans einen Grauburger als Barrique-Wein mit seinem kräftigen Geschmack. Passend zu einem kurz gebratenen Rumpsteak bevorzugt der Winzer die Spätburgunder von der saarländischen Mosel. Wer bei der Nachspeise auf das verführerische Duo Schokolade und Wein setzt, sollte nach der Schokoladesorte unterscheiden, ob mild oder bitter: Die dunkle und kräftigere Schokolade verträgt einen Rotwein, während Desserts mit Milchschokolade mit einer saarländischen Rieslingauslese, einem Eiswein oder Bärenauslesen harmonieren. Als Traditionalist genießt er zum Aperitif einen Winzersekt.
Eine Übersicht der saarländischen Winzer finden Sie unter: http://www.tourismus.saarland.de/...