„Pünktlich vor Beginn der Herbst-Ferien zieht mit der kleinen Hexe ein vollkommen neues Theater-Highlight bei uns ein“, freut sich Thomas Schult, Betriebsleiter der Rübeländer Tropfsteinhöhlen. Das kurzweilige Stück, das vom Theater der Tiefe zuletzt auf der Waldbühne in Altenbrak gespielt wurde, feiert am 13. Oktober um 16.30 Uhr seine Premiere vor neuer Kulisse, nämlich untertägig im Goethesaal der Baumannshöhle.
Dass der Standortwechsel eines Theater-Stücks nicht mal eben nebenbei möglich sei, bestätigt Julia Schmidt, die den Klassiker von Otfried Preußler für die Bühne inszeniert hat und selbst Teil des Theater-Ensembles ist: „Der Umzug einer Bühnen-Kulisse ist immer eine spannende Angelegenheit, insbesondere wenn die Rahmenbedingungen des Ortes so unterschiedlich sind“. So wurden bereits in den vergangenen Wochen die Beleuchtung neu programmiert, die Kulissenbilder eingepasst und Abläufe innerhalb des Stückes an die Gegebenheiten in der Höhle angeglichen. Aber: die Abwechslung in den Spielstätten gehöre zu dem, was zum Schauspiel dazugehöre, eine willkommene Herausforderung für das Theater-Team, die darüber hinaus Spaß mache, so Schmidt.
Neben der Geschichte der kleinen Hexe können sich die Höhlen-Besucher im Oktober auf drei weitere Theater-Klassiker freuen: zusätzlich gespielt werden die Stücke „Der kleine Prinz“, „Das kalte Herz“ sowie „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, die aufgrund ihrer Beliebtheit allesamt zum Standard-Programm im Goethesaal gehören.
„Wir sind dankbar, dass wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Theater-Ensembles immer wieder aufs Neue ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine stellen können“, freut sich auch Markus Mende, ebenfalls Betriebsleiter und Marketing-Chef der Tropfsteinhöhlen im Harz. Weitere Informationen zu Terminen, den Theater-Stücken und Tickets seien ab sofort unter www.harzer-hoehlen.de erhältlich.