Zum Deutschen Chorfest haben sich schon jetzt über 500 Chöre angemeldet. Wer die musikalischen Eindrücke noch nachklingen lassen will, kann das beispielsweise entlang des Mains tun. Entspannung finden Besucher in den Nizzagärten und Rasenflächen direkt am Wasser oder in einem der zahlreichen Gastronomie-Betriebe zwischen Maincafé und Gerbermühle.
Zum Deutschen Chorfest, das 2012 in Frankfurt stattfindet, haben sich schon 20.000 Sängerinnen und Sänger verteilt auf 500 Chöre angemeldet. Die Besucher erwartet ein hochkarätiges Programm. So eröffnen die Wise Guys am 07. Juni das Chorfest auf dem Römerberg und am 08. Juni finden anlässlich der Nacht der Chöre 60 Konzerte an zehn Orten statt. Neben einem Besuch der Chor-Bühnen lohnt sich ein Spaziergang am Mainufer. In der Sonne oder im Schatten von Palmen- und Laubbäumen, verwöhnen Gastronomiebetreiber entlang des Mainufers ihre Gäste auf das Feinste.
Die mediterranen Nizzagärten betören den Besucher mit exotischen Pflanzen und lauschiger Atmosphäre. Im Nizza Restaurant genießt man bei kühlen Getränken und leichten Speisen den Blick auf das Sachsenhäuser Museumsufer. Wer sich sportlich aktiv betätigen möchte, findet am Eisernen Steg verschiedene Tretbootverleihe.
Die Verleihe sind an Gastronomieboote angeschlossen, wo man sich an Deck kulinarisch stärken kann. Wer lieber gemütlich an Deck eines Schiffes die Mainmetropole vom Wasser aus entdecken möchte, spaziert über den Eisernen Steg. Die Primus-Linie und die Reederei KD bieten Schifffahrten auf dem Main an. Für das leibliche Wohl am Ufer sorgen daneben einige weitere Betriebe.
Das Maincafé, welches vor dem Museum für Kommunikation am Flussufer liegt, gilt besonders bei jungen Leuten als beliebter Treffpunkt. Ein bisschen Istanbul bringt das Döner-Boot zwischen Untermainbrücke und Eisernen Steg an den Main. Hier gibt es für Spaziergänger, Radfahrer und Wassersportler kühle Getränke, Lahmacum und Börek direkt aus der Schiffskombüse. Am Eisernen Steg angekommen, kann man im Café MainStrand den Blick auf die Skyline und den Eisernen Steg bei Cocktails und kleinen Snacks auf sich wirken lassen. Noch etwas weiter flussaufwärts gelangt man zum Yachtklub. Ein Hausboot nahe der Alten Brücke auf dem die Mitarbeiter, in den warmen Monaten nachmittags Kuchen, abends Tapas und nachts Longdrinks anbieten. An den Wochenenden wird hier bis früh morgens Musik gespielt und getanzt.
Etwas weiter flussaufwärts kann man es sich auf Liegestühlen direkt am Main gemütlich machen. Die Mitarbeiter der Brasil-Bar servieren dazu erfrischende Cocktails mit und ohne Alkohol. Wenn der Spaziergang weiter in Richtung Offenbach führt, gelangt man an eine Reihe Restaurants, die von Ruderclubs betrieben werden. Trotz des "Club"-Zusatzes stehen diese Lokalitäten allen Besuchern offen und bieten, je nach Restaurant, einheimische oder mediterrane Speisen. Blickt man von den vorgelagerten Sommergärten aus flussabwärts Richtung Innenstadt schimmern die Wolkenkratzer der City aus der Ferne.
Setzt man seinen Spaziergang fort, erreicht man die Gerbermühle. Dieses Gebäude am Mainufer zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Geschichte aus. Im 17. Jahrhundert diente die Gerbermühle als Farb- und Schleifmühle für Leder. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde dann eine Gastwirtschaft dort betrieben, bis schließlich 1785 der Bankier Johann Jakob von Willemer das Anwesen als Sommerresidenz pachtete. Hierher lud er auch Johann Wolfgang Goethe, Frankfurts berühmtesten Sohn, zu ausgedehnten Aufenthalten ein. Heute gilt die Gerbermühle als beliebtes Ausflugsziel für Frankfurter und als besondere Unterkunft für Besucher der Mainmetropole.