Frankfurt am Main
Wenn sich in den Sprossenfenstern von Frankfurts Rathaus Römer die Lichter einer dreißig Meter hohen Tanne spiegeln, dann ist Weihnachtsmarkt in der Bankenmetropole. Es ist einer der größten im ganzen Land, der am 22. November um 17 Uhr von Oberbürgermeisterin Petra Roth eröffnet wird. Bis zum 22. Dezember erstreckt er sich - noch weiter als bisher - vom historischen Römerberg bis zur Hauptwache und damit bis zum Beginn der Einkaufsmeile Zeil. Zur Untermalung des Budenzaubers erfüllen jeweils mittwochs und samstags die Turmbläser vom Altan der Alten Nikolaikirche den Römerberg mit weihnachtlichen Klängen. Internationale Weihnachtslieder werden an den Wochenenden auf der Bühne neben dem Weihnachtsbaum präsentiert. Am Samstag vor dem 1. Advent um 16.30 Uhr ertönt das Frankfurter Stadtgeläut: 50 Glocken von 10 innerstädtischen Kirchen erklingen in einem aufeinander abgestimmten Gesamtkunstwerk. Und im Inneren des Rathauses, in den altehrwürdigen Römerhallen, stellen Frankfurter Künstler ihre Werke aus. Nostalgisch wird es bei einer Dampfzugfahrt mit der historischen Eisenbahn entlang des Mains.
Auch dieses Jahr Jahren bietet die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main geführte Rundgänge über den Frankfurter Weihnachtsmarkt an. Geschichten über die Stadt und Frankfurter Persönlichkeiten werden erzählt, und Informationen zum Weihnachtsmarkt sowie Frankfurter Spezialitäten ergänzen die Tour (täglich 13.30 Uhr, samstags und sonntags zusätzlich 11.30 Uhr).
Bad Homburg
Die Weihnachtsstadt mit dem Almstadl auf dem Kurhausplatz sowie vor allem der romantische Weihnachtsmarkt am Schloss garantieren in Bad Homburg Adventsstimmung. Der Wochenend-Budenzauber am Schloss gilt aufgrund der Kulisse des Landgrafenschlosses als einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Bis in den oberen Schlosshof reihen sich rund 60 geschmückte Holzhütten aneinander. Start ist am 26. November und dann geht es weiter an allen vier Adventswochenenden samstags und sonntags jeweils von 11 bis 21 Uhr. Ein weiteres Highlight sind die traditionellen Märchenaufführungen der Volksbühne Bad Homburg im Kurtheater ("Die Schöne und das Biest" vom 14. bis 18. Dezember). Und hinter den 24 Türchen des Bad Homburger Adventskalenders verbergen sich neben schönen Bildern auch attraktive Gewinnchancen.
Wiesbaden
Strahlender und noch abwechslungsreicher gibt sich der Wiesbadener Sternschnuppenmarkt in seinem zehnten Jahr (22. November bis 23. Dezember). Dafür sorgen auf dem Wiesbadener Schlossplatz unter anderem zusätzliche Beleuchtungs-Highlights, Musikgruppen und verlängerte Öffnungszeiten. Zur feierlichen Eröffnung am 22. November, 18 Uhr, schweben Engel auf die Bühne auf dem Schlossplatz, und in den folgenden vier Wochen ist sie Schauplatz eines nicht weniger abwechslungsreichen Programms mit Zaubereien, Märchentheater für Kinder, Bläserquartett und Alphornbläsern sowie einem weihnachtlichen Dschungelbuch. Die 16 nunmehr umweltfreundlich beleuchteten 10 Meter hohen Lilien auf dem Sternschnuppenmarkt sowie 75 kleinere Lilien entlang der Fußgängerzone und der Wilhelmstraße sind aus dem vorweihnachtlichen Wiesbaden nicht wegzudenken. An den rund 132 Ständen gibt es manche Neuheit zu entdecken, ob Kunsthandwerkliches oder Kulinarisches. Einen attraktiven Blick auf die Stadt aus rund 45 Meter Höhe gewährt das Riesenrad auf dem Mauritiusplatz. Ein weiterer Höhepunkt ist die Eiszeit am Warmen Damm vom 23. November 2011 bis 8. Januar 2012. Dort lädt eine 800 Quadratmeter große Eisbahn zum Schlittschuh laufen ein. Außerdem gehören Veranstaltungen wie eine Eisdisko und Eisstockschießen zum Programm.
Mainz
Lichtermeer, ein Duft von Zimt, Lebkuchen und gebrannten Mandeln und Buden voller potenzieller Weihnachtsgeschenke - nur der Mainzer Weihnachtsmarkt (24.11. - 23.12.) bietet die imposanten Kulisse des tausendjährigen Doms. Das weihnachtliche Bühnenprogramm stimmt mit Trompeten, Posaunen und Chorgesang so richtig auf die besinnlichen Festtage ein. Und für einen guten Zweck verkaufen Prominente Glühwein aus der angeblich größten Glühweintasse der Welt. Klassiker auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt sind die Weihnachtskrippe mit ihren handgeschnitzten lebensgroßen Figuren sowie die elf Meter hohe Weihnachtspyramide, die außer Engeln und Weihnachtsmännern auch Figuren aus der Mainzer Stadtgeschichte zeigt.
Bingen
Wie in jedem Jahr lockt am dritten Advent (9.-11.12.) die Alt Binger Weihnacht an den Rhein - diesmal ergänzt durch einen historischen Markt. Ausgesuchte Händler und kulinarische Genüsse - überwiegend aus der Region - lassen das Besucherherz höher schlagen. Während man einen Winzerglühwein und Lachs vom offenen Feuer genießt oder sich ganz entspannt an den Ständen umschaut, werden die Kinder durch ein umfangreiches Rahmenprogramm unterhalten. Erstmalig wird am Fuße der Burg Klopp zeitgleich ein Markt aus der Zeit Hildegards von Bingen stattfinden. Händler und Künstler drehen die Uhr zurück: mit Musik und Lagerleben von Armenspeisung und Morgenandacht über Badezuber, Leybkneterey, Feldscherer bis zur Wahrsagerin. Tavernen, Feldbeckerey und Spiesserey sorgen für das leibliche Wohl.
Hanau und Main-Kinzig-Kreis
Der Duft von Glühwein, Zuckerwatte und gebrannten Mandeln, ein Meer von Lichtern und festlich geschmückte Holzhäuschen vor der Kulisse von Hessens größtem Adventskalender an der Fassade des Neustädter Rathauses - der traditionsreiche Weihnachtsmarkt der Brüder-Grimm-Stadt Hanau verspricht für kleine und große Gäste märchenhafte Weihnachtsstimmung. Zu Füßen des Nationaldenkmals der berühmten Märchensammler laden vom 25. November bis 22. Dezember mehr als 75 Verkaufs- und Gastronomiestände zum Schlendern, Schlemmen und Genießen ein.
Unter dem Motto "Advent über den Dächern der Altstadt" sollte auch der zehntägige Weihnachtsmarkt im Gelnhäuser Stadtgarten einen Besuch in der Barbarossastadt wert sein (2.-11.12.).
Der Weihnachtsmarkt auf der Ronneburg ist etwas Besonderes (26.11.-27.11., 03.12.-04.12., 10.12.-11.12.). Die Burg ist voller Leben und unter dem großen Weihnachtsbaum bis in alle Winkel mit Ständen gefüllt. Minnesänger und Feuerspucker zeigen ihre Künste. Bonbonmacher und der hl. Nicolaus als Bischof mit Engel begeistern die Kinder. Unter die Besucher mischen sich Männer in Rüstungen und Frauen in mittelalterlichen Gewändern, die zur Atmosphäre der Burg beitragen.
Im Vordergrund der Spessart WaldWeihnacht stehen Besonderheiten der Region, wie Handwerk, Tradition, Kunst und Kultur, Sehenswürdigkeiten sowie natürlich regionaltypische Schmankerln. Die Kulisse bietet der Wald um die historische Waldschänke Bayrische Schanz in Lohr-Ruppertshütten (25.- 27. 11. und 2. - 4. 12.). Auf einem Rundweg entstehen beispielsweise kleine Dorf- und Schauplätze, an denen Kunsthandwerk gefertigt, musiziert und gesungen wird. Den Reiz der Wald-Kulisse bietet auch die 3. grenzüberschreitende ErlebnisWeihnacht in Geiselbach (26.-27.11.). Ein Fest auf der Grenze zwischen Bayern und Hessen. Am dritten Adventswochenende (9.-11.12.) verwandelt sich die historische Altstadt von Steinau an der Straße rund um Schloss und Rathaus in ein Weihnachtsmärchen. Stände und Aktionen laden zum Weihnachtsmarkt in die Altstadt von Bad Orb (2.-4.12.). Karussells für Kinder, Pferdekutschen und der Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker unterstreichen die festliche Stimmung.
Das einmalige Ambiente der Burg Schwarzenfels in Sinntal lockt zum historischen Weihnachtsmarkt (26.-27.11.). Auf die Besucher warten eine Krippenausstellung und weihnachtliche Stände mit Kunsthandwerk.
Der Weihnachtsmarkt von Bad Soden-Salmünster (9.-11.12.) bietet ein abwechslungsreiches weihnachtliches und kunsthandwerkliches Sortiment in der heimeligen Atmosphäre des Kurparks und in der Brunnenpassage der Spessarttherme - ergänzt durch ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Besinnlich soll es zugehen beim traditionellen Weihnachtsmarkt im historischen Stadtkern von Bruchköbel (25.- 27.11.). Unter dem Motto "Ich schenke Dir ein Licht" erhält jeder Besucher ein Licht und kann eine Wunsch- oder Dankeschönbotschaft an die vorbereitete Wunschwand hängen.
Aschaffenburg
Schon am Donnerstag vor dem ersten Advent lädt der traditionelle Weihnachtsmarkt im Herzen Aschaffenburgs wieder zum vorweihnachtlichen Bummel ein. Umrahmt von Holzhütten werden im Scheine funkelnder Lichterketten vier Wochen lang (24.11.-22.12.) Glühwein, geröstete Mandeln und viele andere kulinarische Köstlichkeiten feilgeboten. Kunsthandwerker präsentieren ihre Angebote. Die Kleinen können im Kinderkarussell, dem Dampfriesenrad oder der Kindereisenbahn die vielen Lichter an sich vorbeiziehen lassen. Von Mittwoch bis Sonntag bereichern Chöre und Musikgruppen das vorweihnachtliche Ambiente. Ein Programmheft gibt es u.a. in der Tourist-Information und an den Weihnachtsmarktständen kostenfrei.
Rüsselsheim
In Rüsselsheim stimmen Märkte in der Innenstadt und in den Stadtteilen mit abwechslungsreichen Angeboten und Programmen auf das Weihnachtsfest ein. Zum vorweihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt lädt der Verein Malkasten vom 25. bis 27. November in die Gewölbekeller und den Innenhof der Festung ein. Am ersten Advent wird außerdem in Haßloch und Bauschheim der Reigen der Rüsselsheimer Weihnachtsmärkte eröffnet. Der Verein Unternehmen Rüsselsheim lädt eine Woche später zum Rüsselsheimer Weihnachtsmarkt (1.-4.12.) auf dem Marktplatz. Zum Budenzauber tragen Rüsselsheimer Vereine, Gruppen und Geschäftsleute bei. Außerdem zeigen Senioren-Hobbykünstler in der Rotunde des Rathauses Anregungen für Geschenke. Täglich um 17 Uhr wird ein neues Türchen des Rathaus-Adventskalenders geöffnet. Der Reigen der Rüsselsheimer Weihnachtsmärkte wird am 10. und 11. Dezember in Königstädten beendet.
Darmstadt
Der Darmstädter Weihnachtsmarkt ist in den vergangenen Jahren immer größer und reicher an Attraktionen geworden: Schon von Ferne verweist ab 21. November ein mit 30.000 LED-Lampen geschmückter Langer Ludwig auf den Ort des Geschehens. An allen vier Adventswochenenden lockt ein Kunsthandwerksmarkt in den Parforcehof des Residenzschlosses und auf dem historischen Marktplatz verströmen vier Wochen lang die vielfältigsten Buden des Weihnachtsmarktes ihre verlockenden Düfte. Dazu gesellen sich auch in diesem Jahr die zahlreichen Partnerstädte Darmstadts mit kulinarischen und handwerklichen Spezialitäten unter anderem aus dem lettischen Liepaja, dem ungarischen Gyönk, dem französischen Troyes und dem ukrainischen Ushgorod, die dem Markt sein unverwechselbares internationales Flair geben. Den Weihnachtsmarkt ergänzt ein umfangreiches Programm: Stadtführungen, Kinder- und Familienveranstaltungen, Weihnachtsmärkte in den Stadtteilen, verlängerte Öffnungszeiten für die Geschäfte der Innenstadt mit Gepäckaufbewahrung, After-Work-Donnerstage mit Marchings-Bands sowie die lange Nacht der Partnerstädte.
Rheingau, Aartal und Idsteiner Land
Rund um die historische Altstadt können die Besucher an rund 120 festlich geschmückten Weihnachtshäuschen Glühwein und Speisen aus der Region und aller Welt genießen. Beim Rüdesheimer Weihnachtsmarkt der Nationen in Rüdesheim am Rhein ist neben einem bunten Programm die größte Krippe Deutschlands zu bestaunen. Höhepunkt: Die Thomasnacht am 21. Dezember mit traditionellem Zug durch die Altstadt (21.11.-23.12.).
Am 25. November startet das Weihnachtstreiben in Eltville am Rhein. Rund um den Platz der Deutschen Einheit duftet es köstlich nach Glühwein und Weihnachtsgebäck, nach Bratwurst, Nierenspieß und weiteren Leckereien. Auf die Besucher warten besinnliches Vergnügen, Schwedenfeuer, ein großer Stall mit Krippe vieles mehr (25. 11.2011-1.1.2012). Der Eltviller Weihnachtsmarkt wird am zweiten Adventswochenende gefeiert. Im Burghof der Kurfürstlichen Burg, im Hof Bechtermünz und im Langwerther Hof in der historischen Altstadt können bezaubernd dekorierte Stände mit weihnachtlichen Köstlichkeiten bestaunt werden (3.-4.12.).
In stimmungsvoller Kulisse der Altstadt von Hochheim am Main erwarten die Besucher zahlreiche Stände mit unterschiedlichstem Angebot, von Kunsthandwerk über Weihnachtsschmuck bis hin zu regionalen Köstlichkeiten und warmen Getränken (2.-4.12.).
Der erste "Rhein-Über-Weihnachtsmarkt" wird am Samstag vor dem ersten Advent, 26. November, angeboten: in Niederheimbach (linksrheinisch) und in Lorch (rechtsrheinisch) auf dem historischen Marktplatz und im Robert-Struppmann-Museum. Einen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt mit besonderem Flair bietet Oestrich-Winkel rund um die historische Brentanoscheune mit interessanten Angeboten und Unterhaltung an rund 50 Ständen (10.-11.12.).
Schön geschmückte Weihnachtsstände, köstlicher Glühwein, regionale Spezialitäten und vieles mehr lockt am 3. Dezember auf den Weihnachtsmarkt rund um die Stadthalle Bad Schwalbach. Fixpunkt des stimmungsvollen Eppsteiner Weihnachtsmarktes ist seit 25 Jahren die Burgruine über der Altstadt. Am 11. und 12. Dezember können sich die Besucher auf ein reichhaltiges Programm freuen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt traditionell auf den zahlreichen Angeboten für Kinder mit Bastelwerkstatt und Weihnachtsmärchen. Idstein im Taunus lädt zum besinnlichen Weihnachtsmarkt in der Altstadt rund um den König-Adolf-Platz und den Löhrplatz. Vor der Fachwerkkulisse locken weihnachtliche Düfte, musikalische Unterhaltung, eine "lebende Krippe", Leckereien und Geschenkideen. Die kleinen Gäste können sich an einer modernen Kindereisenbahn erfreuen (2.-4.12.).
Der Kurgarten am Parkhotel ist der Ort für den romantischen Weihnachtsmarkt Schlangenbad. Musikalische Unterhaltung in besinnlicher Atmosphäre ist ebenso garantiert wie kindgerechte Unterhaltung mit Streichelzoo und Märchenzelt (3.-4.12.). Beim mittelalterlichen Weihnachtsmarkt Taunusstein erwarten die Besucher im Hof des Wehener Schlosses liebevoll dekorierte Buden sowie ein buntes Unterhaltungsprogramm (9.-11.12.).
Taunus
Die Kur- und Jugendstilstadt Bad Nauheim entfacht zweifachen Adventszauber. Die Bergweihnacht (2.-4.12.) bietet einen besinnlichen zweiten Advent über den Dächern Bad Nauheims. Auf dem Johannisberg mit wundervollem Blick auf Taunus und Vogelsberg stimmen Weihnachtsmusik, Glühwein und schmackhafte Spezialitäten auf Weihnachten ein (es fahren Shuttle-Busse). Und am vierten Advent (16.-18.12.) bringt der Christkindlmarkt im Jugendstilambiente des Sprudelhofs weihnachtliche Stimmung in die Herzen der Besucher.
Bad Vilbel präsentiert sich weihnachtlich in der und um die Wasserburg mit geschmückten Ständen sowie einem musikalischen Rahmenprogramm (9.-11.12.).
Bad Cambergs Christkindlmarkt in der historischen Altstadt (26.-27.11.) lockt unter anderem mit rund 50 Ständen, Streichelzoo und Kindertheater.
Vor der malerischen Kulisse der Altstadt von Flörsheim am Main wird am ersten Advent (26.-27.11) ein vielfältiges Angebot von weihnachtlichen Geschenkartikeln und Kulinarischem sowie ein kulturelles Rahmenprogramm geboten.
Königstein im Taunus präsentiert seinen Weihnachtsmarkt mit über 70 Marktständen im stimmungsvollen Ambiente des Kurparks (2.-4.12.).
Kronberg im Taunus bietet eine besonders intensive Atmosphäre beim Weihnachtsmarkt in der Altstadt und am Berliner Platz (10.-11.12.).
In zweifacher Hinsicht ist der Weihnachtsmarkt im Hessenpark (10.-11.12.) bei Neu Anspach einen Besuch wert: Die festliche Stimmung an den Ständen in der Fachwerkkulisse des Marktplatzes kann man noch durch einen Bummel durch das Freilichtmuseum abrunden. In den Wintermonaten sind zwar die Häuser mit ihren zahlreichen Sonderausstellungen nicht geöffnet, aber ein schöner Spaziergang durch die Geschichte ist trotzdem garantiert.
Advent an der Lahn: Weilburg und Runkel
Auf dem Weilburger Marktplatz breitet sich am dritten und vierten Adventswochenende (10.-11.12. und 17.-18.12.) ein weihnachtlich geschmücktes, in weiches Licht getauchtes Dorf mit liebevoll dekorierten Holzhäuschen aus. Mit dabei sind die beliebten Stände der Weilburger Vereine sowie der Weilburger Partnerstädte mit landestypischen Spezialitäten. Kleine Gäste dürfen sich auf ein Tiergehege auf dem Marktplatz freuen, unter anderem mit Alpaka-Lamas. Darüber hinaus gibt es vom 8. bis 18. Dezember eine nostalgische Weihnachtsaktion auf dem König-Konrad-Platz mit zwei nostalgischen Karussells und Speis' und Trank.
Einige Kilometer Lahn abwärts bieten Altstadt und Burg von Runkel die romantische Kulisse für den Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz am zweiten Advent (3.-4.12.).
Stadt und Kreis Offenbach
Lichterglanz und Maronenduft zwischen Einkaufscenter und denkmalgeschütztem Rathaus. Bei einem Bummel entlang der festlich geschmückten Buden des Offenbacher Weihnachtsmarktes (21.11.-23.12.) kommt weihnachtliche Vorfreude auf. Auf dem Stadthof, dem Aliceplatz und entlang der Frankfurter Straße verzieren rund 20.000 LED Lichter die Festmeile. Hell erleuchtet lockt die 12 Meter hohe und festlich geschmückte Glühweinpyramide zum Verweilen und Aufwärmen. Pop- und Gospeldarbietungen, Chorgesang oder Theater- und Märchenaufführungen bestimmen das täglich wechselnde Rahmenprogramm auf der Bühne.
Auch der Kreis Offenbach hat stimmungsvolle Weihnachtsmärkte in historischen Kulissen und am Main zu bieten. So etwa am zweiten und dritten Advent in den Altstadtgassen an der Burgruine Dreieichenhain. Ebenfalls am zweiten und dritten Advent lädt auch das direkt am Main gelegene Kloster Seligenstadt zum Adventsmarkt. In den historischen Gassen des Städtchens geht der Budenzauber ab dem 24. November zwei Wochen lang, um dann noch eineinhalb Wochen als kleinere Variante auf dem Freihofplatz zu verweilen. Am 10. Dezember sorgt die Seligenstädter Waldweihnacht für zusätzliche Anziehungskraft. Die Langener Altstadt erstrahlt am ersten und zweiten Adventswochenende im weihnachtlichen Glanz.
Mit Bahn und Bus zum Budenzauber
Auch dieses Jahr bringt der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) wieder die XtraTour Weihnachtsmärkte auf den Markt. Vertreten sind die schönsten Weihnachtsmärkte im Verbundgebiet mit einer genauen Ortsangabe, einer Kurzbeschreibung, den Öffnungszeiten, einer Internetadresse oder Telefonnummer und natürlich den nächstgelegenen Haltestellen mit den verkehrenden Linien. Die Broschüre gibt es in RMV-Mobilitätszentralen oder unter www.rmv.de.