Schütz hatte die Geschäfte des Vereins seit 2004 zunächst als ehrenamtlicher Geschäftsführer und neben seiner Tätigkeit als Kurdirektor in Bad Urach geleitet, bevor er von den Mitgliedern 2009 als hauptamtlicher Geschäftsführer gewählt wurde. Während dieser Zeit war ihm vor allem die Entwicklung des Tourismus in der Region der Mittleren Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen wichtig.
Musikalisch eingestimmt und schwungvoll begleitet wurde die Veranstaltung durch das Saxophonquartett Sax4Swing.
Hans-Jürgen Stede, Erster Landesbeamter und stellvertretender Vereinsvorsitzender, der für den erkrankten Vorsitzenden Bürgermeister Elmar Rebmann sprach, resümierte den Werdegang von Schütz und dankte ihm für sein jahreslanges Engagement und den großen Beitrag zur Weiterentwicklung des Tourismus im Landkreis Reutlingen. Schütz habe „der Schwäbischen Alb, die er selbst immer als schlafenden Riesen bezeichne, ein großes Selbstbewusstsein verliehen“, so Stede.
Eva-Maria Rühle dankte Schütz im Namen des Deutsche Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) für seine Arbeit und sein großes Engagement für die Gastronomie und Hotellerie. Sie erinnerte sich an das Kennenlernen und an die jahrelange gute Zusammenarbeit, aus der sich ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt hat.
Sarah Reinhardt, die ab 01.09. die Nachfolge von Schütz antritt, sprach im Namen aller Mitarbeiterinnen von Mythos Schwäbische Alb einen Dank an Schütz für die „stets vertrauensvolle Zusammenarbeit und den freundlichen Umgang untereinander und die permanente Unterstützung“ aus.
Zum Abschluss trat Wolfgang Schütz selbst ans Rednerpult und beginnt mit einem Moment der Sprachlosigkeit über so viel Lob. Anschließend fasste er seine 18-jährige Tätigkeit zusammen, nennt viele seiner Projekte und betonte, dass ihm die Entwicklung des Tourismus in der Region und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Partnern immer sehr wichtig war. Er unterstrich, wie sehr ihm der Wirtschaftsfaktor Tourismus am Herzen liegt und zeigt sich dankbar für die Vielzahl an qualitativ hochwertigen Betrieben und Einrichtungen, die die Schwäbische Alb zu einem attraktiven Reiseziel machen. Er bedankte er sich bei seiner Familie, insbesondere bei seiner Frau und seinen Kindern für die Unterstützung, bei allen beteiligten Akteuren, Leistungsträgern und Partnern. Abschließend bedankt er sich bei seinen aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und übergibt ihnen einen kleinen Blumengruß.