Nun können interessierte Gäste die typisch erzgebirgischen Handwerksprodukte nicht nur kaufen, Sie können in verschiedenen Kursen die alten Handwerkstechniken auch erlernen und so ihr eigenes "maßgeschneidertes" Souvenir aus dem Erzgebirge mitnehmen. Neben den bekannten Handwerken wie Schnitzen, Klöppeln, Drechseln besteht die Möglichkeit sich im Posamentieren zu üben, die eigenen "Räucherkerzen" herzustellen, das "Kerzenziehen" zu erlernen oder das Backen im Lehmbackofen zu probieren.
Wer lieber "aktiv" das Erzgebirge erkunden will, ist mit dem Angebot "Radfahren im Erzgebirge - grenzenloses Radvergnügen" gut bedient. Eine grenzüberschreitende 240 km-lange Mountainbiketour und 6 Radtouren im Erzgebirge laden anspruchsvolle Radler ein.
Im Zentrum der sächsischen Präsentation auf der ITB stehen in diesem Jahr "Schlösser, Parks und Gärten", zentrales Jahresthema der Deutschen Zentrale für Tourismus. Bekannte Schlösser wie die "Augustusburg", das neu vorgerichtete Schloss "Freudenstein" in Freiberg, das im Herbst 2008 mit der größten mineralogischen Sammlung der Welt eröffnet wird oder der Barockgarten Schloss Lichtenwalde bei Chemnitz sind nur einige "Glanzlichter" aus dem Erzgebirge.
Zum Tourismusverband Erzgebirge gehören die Regionen Zwickau, Aue-Schwarzenberg, Annaberg, Stollberg, Mittlerer Erzgebirgskreis, Weißeritzkreis und Freiberg. Auf dem Gebiet befinden sich mehr als 100 Museen und knapp 30.000 Betten, zwei Drittel davon im gewerblichen Bereich, ein Drittel in Häusern mit weniger als acht Betten. Im Jahr 2007 haben 940.000 Gäste 2,9 Mio. Übernachtungen gebucht. Das Erzgebirge ist damit Sachsens beliebteste Ferienregion.
Der Tourismusverband Erzgebirge ist bereits zum 17. mal auf der ITB vertreten. Diese zählt zu den wichtigsten Touristikmessen der Welt. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 11.000 Aussteller und rund 180.000 Besucher gezählt.