Die Natur als großer Abenteuerspielplatz für alle großen und kleinen Entdecker
Gut ein Viertel Mecklenburg-Schwerins ist wegen seiner einzigartigen Landschaft und Natur geschützt. Hier sind viele seltene Tierarten wie Fischotter, Seeadler, Zwergfledermaus und Biber zuhause, die in anderen Teilen Deutschlands kaum noch zu sehen sind. Geführte Touren, Aussichtsplattformen und beschilderte Wanderpfade bieten informatives und zugleich eindrucksvolles Naturerleben. Gut gerüstet ist man Naturpark Sternberger Seenland mit einem kostenfreien Entdeckerrucksack: Mit Lupe, Fernglas, Sitzkissen & Co erlebt es doch gleich viel intensiver... und gemütlicher! Empfehlenswert für alle Gummistiefelhelden ist die geführte Exkursion ins blühende und zugleich geheimnisvolle Grambower Moor, dem zweitgrößten Regenmoor Mecklenburg-Vorpommerns. Richtig aufregend wird es auf der Auerochsensafari in Vielank. Hier kann man den robusten Tieren hautnah begegnen und nimmt garantiert spannende Eindrücke mit nach Hause. Für entdeckungsreiche Touren in unberührter und faszinierender Natur eignen sich vor allem die beiden Biosphärenreservate Mecklenburgisches Elbetal und Schaalsee. Ob per pedes, auf dem Drahtesel oder ganz unkonventionell auf einem richtigen Esel – jede Tour hat ihren ganz persönlichen Reiz des Naturerlebens.
Für kleine und große Hobby-Ornithologen und naturverbundene Legendenjäger ist das europäische Vogelschutzgebiet Lewitz ein echter Geheimtipp vor den Toren Schwerins. Majestätische Seeadler schwingen sich auf und mit etwas Glück beobachten Urlauber die prachtvollen Vögel beim Kreisen über die weite Wiesenlandschaft. Bei einer Tour mit ortskundigen Rangern, kann dem Beobachtungsglück auf die Sprünge geholfen werden. Auf dem Walderlebnispfad „Sagenhafte Lewitz“ können vor allem Familien in die Sagen- und Mythenwelt der Region eintauchen und spielerisch den Geheimnissen der Natur und Waldlandschaft auf den Grund gehen. In der Lewitz verbirgt sich auch der älteste Bauernhof Mecklenburgs, der Pingelhof. Unter dem Motto „Wo heute noch Gestern ist“ erfährt man beeindruckend, wie Familien auf dem Lande lebten. 400 Jahre hat die urige Anlage auf dem Buckel und war bis vor etwa 50 Jahren noch bewohnt und bewirtschaftet, bevor die letzte Nachfahrin der Familie Pingel den Hof zum Museum umwidmete.
Hofleben, gemütliche Gärten, hausgemachte Köstlichkeiten und ein Reich für Tierfreunde
Die Traditionen werden auch in der modernen Zeit noch bewahrt. Überall in der Region laden familiengeführte Höfe und gemütliche Gartencafés mit ihren selbstgemachten Köstlichkeiten und dem typischen Mecklenburger Charme zum Verweilen ein. Während die Eltern bei frischgebackenem Kuchen und Kaffee abschalten können, warten auf die Kinder viele kleine Abenteuer, wie Traktorfahrten, Strohballentoben oder die ersten Reitversuche. Richtige Bauernhofidylle gibt es bei Bauer Korl auf dem Golchener Hof. Eingebettet in Wiesen und Wälder können hier Schafe, Schweine und Kaninchen sowie viele andere tierische Hofbewohner gestreichelt und gefüttert, beim Eiersammeln geholfen oder tatkräftig beim Ausmisten der Ställe mit angepackt werden. Die Zimmer des Bauernhofhotels sind urig und bestens geeignet, um nach einem erlebnisreichen Tag die Füße hochzulegen.
Herrschaftlichere Landpartien führen zu einem der zahlreichen Schlösser und Gutshäuser am Wegesrand. Hier träumt und genießt es sich königlich, wie beispielsweise in Basthorst, Kaarz, Neustadt-Glewe oder Gamehl. Im Schloss Wiligrad am Steilufer des Schweriner Sees kann zwar nicht genächtigt werden, dafür laden aber die Kunstausstellung, die Parkanlage und die Schlossgärtnerei samt Café, Kräutergarten, Hofladen und Ölmühle zum Verweilen und Staunen ein.
Ein Abstecher in die schönste kleinste Landeshauptstadt der Republik
Ganz unkonventionell geht es mit Wassertaxi zum Beispiel vom Best Western Seehotel Frankenhorst in die kleine charmante Landeshauptstadt, die mit spannenden Entdeckungstipps auf große und kleine Abenteurer dieser Welt wartet. Tipp 1: Ein spritziger Bootstörn nach Kaninchenwerder, die Erkundung der Inselwelt und ein Picknick im Grünen mit der Skyline Schwerins als Kulisse. Tipp 2: Mit dem Drahtesel auf dem Franzosenweg entlang des Schweriner Sees zum Freilichtmuseum Schwerin-Mueß mit kleinem Zwischenstopp in der Naturschutzstation Zippendorf. Nach Erkundung des urigen Museumsdorfes lädt die Reppiner Burg zum Aufstieg ein und verspricht einen atemberaubenden Panorama-Blick. Wieder unten angekommen kann gleich ins kühle Nass gesprungen werden. Tipp 3 lässt Kinderaugen erstrahlen: Das urige Baumhaus im Schweriner Zoo bietet ein ganz außergewöhnliches Schlaferlebnis umgeben von Pekaris und Nasenbären. Vor dem Zubettgehen kann der Zoo auf einer spannenden Abendsafari erkundet werden. Ausgeschlafen geht es dann in luftiger Höhe weiter. Der Kletterwald Schwerin wartet gleich nebenan mit spannenden Parcours und Seilbahnen auf seine Gipfelstürmer.
Weitere Informationen, Tipps und Lustmacher aufs Land(er)leben und mehr in Mecklenburg-Schwerin unter: www.mecklenburg-schwerin.de bzw. www.schwerin.info