Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, erklärt dazu: „Der GTM ist die wichtigste Vertriebsveranstaltung für den deutschen Incoming-Tourismus und hat sich in 46 Jahren als außerordentlich effiziente Plattform für Geschäftskontakte und Vertragsabschlüsse zwischen den Key Accounts der internationalen Reiseindustrie und den deutschen Anbietern etabliert. Aber die Sicherheit der über 1.000 Teilnehmer steht an vorderster Stelle. Internationale Teilnehmer aus mehr als 45 Ländern waren planmäßig bereits zu 20.000 Appointments und einer Face-to-Face-Kundenberatung verabredet. Der persönliche Kontakt und Austausch gehören zur DNA des GTM.“
Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern, führt dazu aus: „Die Veranstaltung ist für das Reiseland Mecklenburg-Vorpommern von sehr großer Bedeutung, gerade mit Blick auf die internationale Bekanntheit des Urlaubslandes. Wir bereiten sie mit allen Beteiligten seit Monaten aufwendig vor. Umso erfreulicher ist es, dass unser Land im kommenden Jahr Gastgeber sein wird. Eine gute Nachricht ist, dass Rostock und Schwerin weiter als attraktive Austragungsorte des GTM bereitstehen.“
Tobias Woitendorf, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, ergänzte: „Wir wollten Mecklenburg-Vorpommern mit dem GTM 2020 international stärker vernetzen. Insofern bedauern wir die Verschiebung außerordentlich, erachten sie aber zugleich als notwendig. Wir werden alles daransetzen, Mecklenburg-Vorpommern als Gastgeber des GTM 2021 als besonders attraktive Destination des Reiselandes Deutschland wirkungsvoll in Szene zu setzen.“
Alternativer virtueller Marktplatz GTM 2020
Die DZT konzipiert derzeit als Alternative zum physischen GTM einen digitalen Marktplatz für die eingeladenen Tradepartner und ihre potenziellen Geschäftspartner der deutschen Reiseindustrie, die sich für die Teilnahme am Workshop angemeldet haben.
Dazu Petra Hedorfer weiter: „Wir wissen um die Bedeutung persönlicher Kontakte bei Vertriebsveranstaltungen wie dem GTM. Zugleich verfügen wir über ein umfangreiches Knowhow bei der Konzeption und Umsetzung digitaler Marketingmaßnahmen. Mit dieser Infrastruktur werden wir auch 2020 eine wirksame Plattform zur Vernetzung unserer mittelständischen Tourismusunternehmen und der internationalen Reiseindustrie schaffen.
In der jetzigen schwierigen Situation arbeiten wir eng mit der internationalen Reiseindustrie zusammen. Unsere Sales Manager in den internationalen DZT-Auslandsvertretungen stehen gerade jetzt in vielen Beratungsgesprächen Rede und Antwort zur aktuellen Situation in Deutschland. Die DZT arbeitet weltweit mit über 5.000 Reiseveranstaltern zusammen.“
Verunsicherte Kunden und deutliche Buchungsrückgänge stellen die mittelständische Tourismusindustrie in Deutschland zunehmend vor wirtschaftliche Herausforderungen. Im engen Kontakt mit internationalen Reiseveranstaltern und OTAs (Online-Reisebüros) wird die DZT gemeinsam mit ihren Partnern im Deutschland Tourismus bereits heute über Recovery-Maßnahmen beraten.
Hedorfer abschließend: „Ich bin überzeugt, dass die Strahlkraft, die die Marke Reiseland Deutschland weltweit bei Urlaubern und Geschäftsreisenden genießt, auch in schwierigen Zeiten trägt. Ich danke den engagierten Partnern in Mecklenburg-Vorpommern für die bisher geleistete, außerordentlich professionelle Vorbereitung und freue mich auf einen erfolgreichen GTM im kommenden Jahr.“
Über die DZT
Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist das nationale „Tourist Board“ Deutschlands mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die DZT entwickelt und kommuniziert Strategien und Produkte, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland weiter auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern. Dazu unterhält sie weltweit 31 Ländervertretungen. Nähere Informationen finden Sie in unserem Online-Pressecenter unter www.germany.travel/presse.