Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de/genuss
Romantisches Mecklenburg-Vorpommern
Urlauber haben die Qual der Wahl zwischen dem Besuch von Kunstmuseen - das neueste ist das Kunstmuseum in Ahrenshoop auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst -, oftmals liebevoll bewahrten Schriftstellerateliers, Literaturhäusern sowie zahlreichen Galerien. Sie können auf den Spuren bekannter Maler wandeln wie etwa denen, die Vertreter der Romantik wie Caspar David Friedrich oder Philipp Otto Runge hinterlassen haben, deren bekannte Werke in der Landschaft der Region Vorlagen fanden. Der Geburtstag Caspar David Friedrichs jährt sich am 5. September 2014 zum 240. Mal, was Anlass für die Gründung der Initiative "Natürlich romantisch" gab, ein Zusammenschluss vieler Akteure, darunter das Pommersche Landesmuseum, das Caspar-David-Friedrich-Zentrum in Greifswald, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Staatliche Museum Schwerin, der traditionsreiche Rostocker Hinstorff Verlag sowie der Landestourismusverband. Gemeinsam haben sie 2014 als Jahr im Zeichen der Romantik ausgerufen, das bis zum 5. September 2014 mehr als 100 Veranstaltungen bietet. Kulturelle Offerten gibt es also mehr, als Gäste während ihres Urlaubs nutzen könnten. Dies hat sich herumgesprochen: Laut Reiseanalyse 2013 der Forschungsgruppe Urlaub und Reisen (F. U. R.) können sich inzwischen 18 Prozent der Deutschen eine Kulturreise an die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns und sogar 28 Prozent eine Kulturreise ins Landesinnere vorstellen.
Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de/kultur
Kulinarik: Regionale Speisen sind Trumpf
Urlaub geht in Mecklenburg-Vorpommern auch durch den Magen: Mit neun Sternerestaurants steht Mecklenburg-Vorpommern 2014 weiterhin an der Spitze der ostdeutschen Flächenländer. Gleich drei Restaurants in Mecklenburg-Vorpommern hat der Restaurant-Führer Michelin 2013 erstmals mit einem Stern ausgezeichnet. Neu in den Reigen der Gourmet-Tempel aufgenommen sind die "Ostseelounge" in Dierhagen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, das Restaurant "freustil" in Binz auf Rügen sowie das "Tom Wickboldt" im Romantik Hotel Esplanade in Heringsdorf auf Usedom. Vielerorts locken kulinarische Veranstaltungen übers gesamte Jahr Besucher an. Dabei wird von Restaurant zu Restaurant gewandert oder gefahren wie bei den Kulinarischen Wochen auf Fischland-Darß-Zingst oder den Gourmet-Tagen in Kühlungsborn. Oder es wird genussvoll geschlemmt wie bei den Müritz-Fischtagen in der Mecklenburgischen Seenplatte, bei den Usedomer Wildwochen oder beim Grand Schlemm auf der Insel Usedom. Hinter Letzterem verbirgt sich eine kulinarische Strandwanderung entlang der "3 Kaiserbäder". Regionale Produkte wie Fisch aus dem Meer oder Sanddorn, der Vitamin C-Exportschlager aus Mecklenburg-Vorpommern, sowie Blüten und Kräuter von den "Essbaren Landschaften" werden verwendet und geben Gerichten eine unverwechselbare Note. Auch die landesweite Initiative "ländlichfein", ein Zusammenschluss aus Produzenten und Gastronomen, steht für heimische Produkte, kurze Wege und echte Kochkunst und zeigt unter www.laendlichfein.de Wege zu Restaurants, Hotels und Cafés, die sich den Themen nachhaltiges Essen und Regionalität verschrieben haben. Zudem finden Gäste in der Hofladenkarte (blog.auf-nach-mv.de/kataloge-online-blattern)des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern Tipps zu Gelistet sind rund 80 Anbieter mit Hofläden, Hofcafés, Fischereihöfe, Töpfer oder Gärtnereien.
Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de/kulinarik
Außergewöhnliche Architektur aus Bädervillen und Backsteinkathedralen
Auch das Auge isst mit: Nicht nur das Grün der Wiesen und Wälder und der grenzenlos erscheinende Horizont wirken wohltuend. Blickfang in den Ostseebädern ist die Bäderarchitektur, eine Summierung verschiedener Bau- und Stilmerkmale unterschiedlicher Epochen, die um die Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert entstanden ist. Von den weißen, villenartigen Häusern schweift der Blick auf die Seebrücken, die zu einem Gang aufs Meer, zum Prominieren und Flanieren einladen. Kontrast zum Weiß der Bädervillen bietet das Ziegelrot der Backsteinkathedralen, die etwa in den Städten Wismar, Rostock, Greifswald, Demmin, Anklam und Stralsund an die Epoche der Hanse erinnern. Im Landesinneren überraschen märchenhaft erscheinende Bauwerke den Betrachter: die Schlösser und Herrenhäuser, von denen es im Land mehr als 2.000 gibt. Mal reich verziert, mal mit Türmchen und Erkern geschmückt, an einem See gelegen oder in einem Wald versteckt, laden sie nicht nur zum Staunen, sondern auch zum Besuchen ein. Einmal im Jahr öffnen sie während der "Mittsommer-Remise" (2014: 21. Juni) ihre Pforten bis tief in die Nacht und laden mit einem bunten Veranstaltungsprogramm mit rund 40 beteiligten Häusern in Mecklenburg-Vorpommern zum Entdecken ein. Nach dem Ende der Sommersaison bietet der 6. Schlösserherbst Gelegenheit, die geschichtsträchtigen Gemäuer zu besuchen. Ingesamt stehen in etwa 300 touristisch genutzten Schlössern und Herrenhäusern rund 5.000 Gästebetten zur Verfügung.
Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de/...
Entspannen in 150 Wellness-Hotels des Landes
Wer nach lauschigen Konzerten, leckeren Menüs und langen Spaziergängen entlang der Bädervillen weitere Genüsse sucht, ist in den 150 Wellness-Hotels des Landes richtig. Zahlreiche Häuser verwöhnen ihre Gäste mit den natürlichen Ressourcen wie Kreide, Sole, Moor und Bernstein, unter ihnen überdurchschnittlich viele Herbergen im Vier- und Fünf-Sterne-Bereich. 20 Wellness-Tempel, davon viele auf der Insel Usedom, sind vom Deutschen Wellness Verband geprüft und für gut bis exzellent befunden worden. Sie tragen das Siegel für geprüfte Qualität und erleichtern den Wellness-Gästen so die Orientierung.
Weitere Informationen: www.auf-nach-mv.de/wellness