In seinen Bildern spürt Sieber die Klischees der Rock- und Popgeschichte auf und setzt sich mit Wechselwirkungen zwischen Mainstream und Subkultur auseinander. Nicht zuletzt beleuchtet er die weltweite Wirkung der populären Musik auf die Gesellschaft der letzten hundert Jahre.
In seinen Musikerportraits verzerrt Sieber die Mechanismen und Symptome, die mit der Rockhistorie einhergehen. Seine Bilder stehen im Widerspruch zu dem, wie Popstars sich selbst gerne in Szene gesetzt sehen und dekonstruieren das Image, das die Popgrößen nach Außen repräsentieren.Dabei steht für ihn meist der Mensch im Mittelpunkt. Was den Menschen - im wahrsten Sinn des Wortes - "ins Gesicht geschrieben steht" übersetzt Sieber auf die Leinwand. Die Ausstellung ist montags bis sonntags von 10-18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen: www.schwerin.de