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Rostocker Museum präsentiert Wirtschaftswunder Hanse

(lifePR) (Rostock, )
Eine Besonderheit macht das Kulturhistorische Museum im Kloster zum Heiligen Kreuz in Rostock zu einer wahren Schatzgrube für Geschichtsliebhaber: Splitter vom Kreuz Jesu Christi. Einst aus Rom von der dänischen Königin Margarethe mitgebracht - so lautet die Legende - machen sie das zu Beginn der Hansezeit gegründete Kloster heute zu einer beliebten Pilgerstätte. Jetzt sind noch weitere Schätze hinzugekommen: Einzigartige Zeugnisse der Hansezeit werden in der Sonderausstellung "Netzwerk Hanse. Handel, Handelswege und kultureller Austausch im Ostseeraum in der Hansezeit" präsentiert. Sie zeigt, wie das mittelalterliche Wirtschaftswunder funktionierte.

Die Ausstellung erläutert anhand der Handelswege der Hanse den kulturellen Austausch im Ostseeraum. Sie ist in neun Stationen gegliedert, wobei jede einen Aspekt des kulturellen Austausches beleuchtet. Die Station "Kaufleute und Händler" etwa beschreibt die Entwicklung der Hanse als Netzwerk unter Kaufleuten und Händlern ab dem 12. Jahrhundert und die Gefahren, denen sie auf den gemeinsamen Reisen ausgesetzt waren.

In einem einmaligen Panorama des Mittelalters werden weiterhin kostbare Objekte, einzigartige Urkunden und seltene Goldschmiedearbeiten präsentiert, darunter die Originalurkunde des Stralsunder Friedens von 1370 oder das berühmte Goldschiff von Uelzen aus dem 14. Jahrhundert. Der Eintritt ist frei. Geöffnet ist das Museum von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr. Jeden Dienstag gibt es um 15.00 Uhr Sonderführungen durch die Ausstellung, die noch bis zum 20. September zu erleben ist.

Daneben werden bis Ende August jeden Mittwoch um 11.00 Uhr Führungen durch die einzigartige und vollständig erhaltene Klosteranlage mit ihren seltenen Schätzen - darunter Rostocks älteste Stadtansicht oder die größte norddeutsche Spielzeugsammlung - angeboten.

Die Splitter vom Kreuz Jesus sind übrigens gar nicht leicht zu entdecken. "Sie befinden sich am Triumphkreuz in der Klosterkirche und zwar auf der Brust Jesus hinter dem Bergkristall", verrät Steffen Stuth, Leiter des Museums. Und dann sagt er: "Wenn man die vielen Splitter vom Kreuz Jesu zusammenführt, die auf der Welt existieren sollen, hätte man einen ganzen Wald".
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