Jetzt informiert ein neuer Flyer mit Karte kurz und bündig über die wichtigsten Ausflugsziele: Das handliche Faltheft enthält u.a. die wichtigsten Rad- und Wanderwege der Region.
Mit ca. 60 Kilometern Länge und einer Breite von bis zu 20 Kilometern wirkt das Oderbruch auf der großen Landkarte eher unscheinbar. Doch dieser Landstrich ist ein echtes Natur- und Tierparadies. Die Rast von Zugvögeln, wie Wildenten und Kranichen, ist ein Naturschauspiel. Im Europäischen Vogelschutzgebiet Altfriedländer Teiche fühlen sich aber auch Biber wieder wohl. Über 200 der possierlichen Nager sollen sich heute im Oderbruch tummeln.
Von der reizvollen Landschaftskulisse profitieren längst Urlauber und Tagesgäste. Beispielsweise per Pedalritt auf dem Oderbruchbahn-Radweg. Über rund 130 Kilometer geht es, teils direkt am stillgelegten Gleis, auf Zeitreise ins letzte Jahrhundert. Auf der "Königstour im Oderland" wandeln Radler auf den Spuren des "Alten Fritz", der das Binnendelta urbar machte.
Der Oder-Neiße-Radweg zählt mittlerweile zu den beliebtesten Strecken bundesweit. Auch Aktive mit Elektro-Rad kommen hier voll auf ihre Kosten. Kanuten und Paddler wiederum finden auf der "Alten Oder" eins der schönsten Ausflugsreviere der Mark.
Abenteuer und Action machen hungrig - fürs leibliche Wohl ist in der Region bestens gesorgt. An vielen Orten finden Ausflügler Einkehrmöglichkeiten unterschiedlicher Kategorie.
Schon seit Jahrzehnten schätzen Künstler die Abgeschiedenheit des Oderbruchs. Gern lassen sich Maler, Keramiker und andere Kunstschaffende in ihren Ateliers über die Schulter blicken. Ein ganz besonderes Kleinod ist Schloss Neuhardenberg, einst Sitz des preußischen Staatskanzlers Karl August Fürst von Hardenberg. Ältere Historie vermitteln u.a. der beeindruckende Kunstspeicher Friedersdorf, das Freilichtmuseum Altranft sowie das Binnenschifffahrtsmuseum Oderberg.
Der neue Oderbruch-Flyer sollte im Gepäck von Urlaubern und Tagesausflüglern nicht fehlen. Er ist an allen Tourist-Informationen der Region kostenfrei erhältlich.