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Tourismusverband St. Anton am Arlberg

Mit Magnesium, Mut und Muskelkraft

Die Klettersteige rund um St. Anton am Arlberg sind international bekannt

(lifePR) (St. Anton am Arlberg, )
Nerven wie die Drahtseile, an denen sie hängen, Mut, Ausdauer, Kraft und Können - all das benötigen die Bergfexe auf den Klettersteigen rund um St. Anton am Arlberg. Die Ferienregion ist umgeben von Almen und saftigen Wiesen, aber auch eingebettet in eine schroffe Bergwelt, die Kletterer aus der ganzen Welt jedes Jahr zwischen Juni und Oktober in den Tiroler Ort lockt und die hier ihre Herausforderungen suchen und finden. Der Arlberger Klettersteig gehört zu den anspruchsvollsten Touren der Alpen.

Eine bärenstarke Kondition und innere Ruhe brauchen Alpinisten, die sich dieses Arlberger Klettersteiges annehmen. Die rund drei Kilometer lange und bis auf knapp 2500 Metern Höhe gelegene Route in St. Anton am Arlberg gehört zu den fünf schönsten, aber auch schwierigsten Touren der Alpen. In schwindelerregender Höhe wagen sich die Kletterer entlang an steilen Wänden und über schlanke Felsvorsprünge, kraxeln fast senkrechte Wände hinauf und überqueren zerklüftete Kämme. Hier ist nicht nur Schwindelfreiheit gefragt, sondern auch eine komplette Klettersteigausrüstung inklusive Helm ist nötig. Das luftige Auf und Ab führt über die Knoppenjochspitze, die Lisunspitze, die Haizähne und die Weißschrofenspitze. Je nach Witterung und Kondition sind für die Strecke vier bis sechs Stunden einzuplanen. Um den Weg am Fels gut gesichert zu meistern, helfen ein 2000 Meter langes Stahlseil, 1050 Seilklemmen und 500 Haken.

Ein Genuss ist der Klettersteig für Experten allemal. Denn abgesehen von dem hochalpinen Abenteuer gibt es zur Belohnung grandiose Ausblicke. Das atemberaubende Panorama reicht von den Lechtaler und Allgäuer Alpen im Norden über die Stubaier und Ötztaler Alpen bis hin zur Verwallgruppe und zur Silvretta. Der Einstieg in den Arlberger Klettersteig ist am schnellsten von der Seilbahnstation Vallugagrat oder von der Bergstation der Sesselbahn Kapall aus zu erreichen. Wichtiger Hinweis: Für weniger erfahrene Alpinisten empfiehlt es sich, den Steig mit einem ortskundigen Bergführer zu gehen.

Die Ferienregion St. Anton am Arlberg hat noch mehr für Gipfelstürmer zu bieten: So ist ein solide abgesichertes Gneis-Klettergebiet in der jüngeren Vergangenheit rund um die Darmstädter Hütte und der mächtigen Kuchenspitze (3148 Meter) entstanden. Hier befinden sich drei Klettergärten mit insgesamt 25 Routen in unmittelbarer Nähe der DAV-Hütte. Und auch die Schnanner Klamm stellt zudem ein beliebtes Ziel für Sportkletterer dar. Der Klettergarten bietet 13 Routen mit einer Länge bis zu drei Seillängen in den Schwierigkeitsgraden drei bis acht.
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