"Wir freuen uns sehr über den Zusammenschluss mit dem Nachbartal, denn die beiden Regionen ergänzen sich optimal", sagt Ludwig Schäffer, Geschäftsführer der Wildschönauer Bergbahnen. Familien schätzen das überschaubare und abwechslungsreiche Gelände unterhalb des Schatzbergs, das für Anfänger ebenso geeignet ist wie für Fortgeschrittene, während im Alpbachtal steileres Terrain darauf wartet, unter die Bretter genommen zu werden. Wer also dem Schatzberg im übertragenen Sinne den Buckel runter rutschen möchte, steuert am besten die "rote 13" an. Das ist die neue Verbindungspiste, die eigentlich "Wurmegg Abfahrt" heißt und auf drei Kilometern zur "Mittelstation Pechalm" führt. Wer abergläubisch ist, gondelt gemütlich in der neuen 8er-Gondel dorthin und lässt krumme Zahlen und Verschwörungstheorien einfach unter sich.
Das Investitionsvolumen für das "Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau" liegt bei 13,5 Millionen Euro. "Zwar mussten wir die Preise für die Liftpässe um 10 Prozent anheben, aber wir sind immer noch um einiges günstiger als vergleichbare Gebiete", betont Ludwig Schäffer. Ein Tagesticket kostet in der Hauptsaison 39 Euro für Erwachsene und 19,50 Euro für Kinder. Der 6-Tages-Skipass kostet 197 Euro für Erwachsene bzw. 98,50 Euro für Kinder.
Besonderer Tipp:
Die WildschönauCard ist ab dem ersten Ankunftstag gratis. Mit der Karte genießen Gäste viele Vergünstigungen bei Freizeitaktivitäten und ein Bündel an Inklusivleistungen. So sind sowohl die Fahrten mit dem Skibus (zwischen Niederau und Auffach) wie auch mit dem Nightliner-Nachtbus (Donnerstag bis Sonntag) umsonst. Wer am Winterwanderprogramm oder einer Schneeschuhtour teilnehmen möchte, kann dem Guide unentgeltlich folgen. Und auch in kultureller Hinsicht öffnet die Wildschönau GästeErlebnis Card den Urlaubern so manches Wildschönauer Museums-Tor.