Insgesamt stehen 22 Stationen in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen zur Auswahl. Die kürzeste Übung ist nach 8,5 Metern geschafft, bei der längsten müssen 25 Meter von Plattform zu Plattform überwunden werden. Dabei tragen die Herausforderungen, die selbstverständlich alle unter sachkundiger Führung und mit individueller Betreuung gemeistert werden, eher harmlose Namen. Beim „Mixer“ geht’s über eine Hängebrücke mit verschiedenen Tritt-Abständen, bei der „Eieruhr“ muss man zwischendurch auf allen Vieren kriechen, um ans Ziel zu gelangen. Noch anspruchsvoller ist die „Kegelbahn“ – man läuft auf einem Stahlseil und hält sich dabei mit den Händen an beweglichen, von oben herabhängenden Holzstämmen fest. Höchster Punkt im Natur-Hochseilgarten ist die Aussichtsbank in 37 Meter Höhe. Von hier aus sieht man hinunter ins Inntal und bis hinauf zum Wilden Kaiser – und zwischendurch das eine oder andere Eichhörnchen, das von Ast zu Ast hüpft.
Was beim Klettern im Winter anders ist? „Eigentlich ist es einfacher“, so Markus Pineider. Denn aufgrund der niedrigen Temperaturen geben Seile wie auch Bäume weniger nach, die Schwingung ist geringer, der Wackelfaktor reduziert. Hinzu kommt das einmalige Naturerlebnis inmitten der verschneiten Baumwipfel. Denn genau das ist es, was Pineider faszinierte, als er im vergangenen Winter mit dem Bau des Natur-Hochseilgartens begann und das er jetzt auch Gästen ermöglichen möchte.
Schon Kinder ab 1,40 Meter Körpergröße können im „Zauberwinkel“ das Tarzan-Feeling erleben. Die geführten Touren dauern ca. 2,5 Stunden, kosten 30 Euro (für Kinder bis 15 Jahre) bzw. 40 Euro. Anschließend gibt’s heiße Getränke auf sicherem Boden im Indianerzelt und Erfahrungsaustausch am Lagerfeuer.
Informationen unter http://www.hochseilgarten-wildschoenau.at/...
Weitere Informationen: Tourismusinformation Wildschönau
Hauserweg, Oberau 337, A-6311 Wildschönau, Tel. 0043/(0)5339 8255-0,
Fax 0043/(0)5339 8255 50, info@wildschoenau.com, www.wildschoenau.com