www.wildschoenau.com
"Bei uns lohnt es sich wirklich durchzumachen", sagt Thomas Lerch, Tourismusdirektor der Wildschönau. "Bei der 24-Stundenwanderung lernen Gäste die Wildschönau aus einer ganz neuen Perspektive kennen." Besonders romantisch sind der Sonnenuntergang auf dem Lämpersberg, der Blick vom Schatzberg (1898 m) über die nächtliche Wildschönau und der Sonnenaufgang in Thierbach, dem kleinsten Dorf des Hochtals. Hier gibt es neben einer der kleinsten Schulen Österreichs, einer schmucken Pfarrkirche und einer Handvoll Bauernhöfe nur zwei Wirtshäuser. Eines davon ist der Sollererwirt, in dem anno 1809 der Freiheitskämpfer Andreas Hofer die letzten Kräfte gegen Napoleon und die Bayern mobilisierte. Wo könnte man also besser ein stärkendes Frühstück zu sich nehmen? Schließlich steht mit dem Gratlspitz (1893 m) noch ein zäher Brocken an, den es zu bezwingen gilt. Aber es lohnt sich. Der 360-Grad-Rundum-Blick vom Gipfel ist einfach gigantisch: Über das benachbarte Alpbachtal bis zum Rofangebirge und hinein in das Hochtal der Wildschönau eröffnen sich echte Bilderbuch-Motive. Übrigens: Wer dennoch vor den 441 Höhenmetern auf den Lieblingsberg der Wildschönauer kapituliert, läuft einfach drum herum.
Die Hartgesottenen und die Genießer sehen sich spätestens im Zielbereich in Alpbach wieder, wo die Wanderer mit einem Frühschoppen begrüßt werden. "Es freut uns sehr, dass die Wildschönau und das Alpbachtal auch in dieser Saison wieder gemeinsame Wege beschreiten - und das im wahrsten Sinne des Wortes", erzählt Thomas Lerch. Neben der regionsübergreifenden 24-Stundenwanderung kommen Urlauber ab diesem Sommer auch in den Genuss der erweiterten WildschönauCard, die es für alle Übernachtungsgäste gratis gibt. Mit der praktischen Karte dürfen Gäste nämlich sowohl die Bergbahnen in der Wildschönau als auch die im Alpbachtal gratis benutzen und profitieren zusätzlich von weiteren Inklusiv- und Bonusleistungen bei Freizeitaktivitäten in der Umgebung. "Auch der Zusammenschluss zum Skigebiet 'Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau' hat uns gezeigt, dass wir gemeinsam erfolgreich sind und, dass wir gut zusammen arbeiten können - im Sommer wie im Winter", sagt Thomas Lerch.