So wurden etwa in Kernen i.R. im letzten Jahr 23.000 Übernachtungen gezählt. Das sind 9.000 mehr als im Vorjahr. Waiblingen verzeichnet ein Plus von rund 6.000 auf nun 36.000 Übernachtungen. In Schorndorf wurden mit 25.000 Übernachtungen etwa 3.500 mehr als im Vorjahr gezählt. Winnenden konnte seine Übernachtungen auf 45.000 steigern, was einem Zuwachs von 3.000 entspricht. Etwa 4.000 mehr Übernachtungen wurden in Schwäbisch Gmünd gezählt, wo im letzten Jahr über 152.000 Übernachtungen registriert wurden. Spitzenreiter im Rems-Murr Kreis ist Fellbach, das seine Übernachtungen von rund 114.000 auf über 122.000 steigern konnte.
Innerhalb der Betriebsarten wie Hotels, Pensionen oder Ferienwohnungen, die alle einen positiven Trend vorweisen, haben die Ferienwohnungen mit einem Zuwachs von über 20 Prozent den größten Sprung nach vorn gemacht.
Neben den beruflich bedingten Übernachtungen sind es auch immer mehr Kurz-Urlaubsgäste, die das Remstal als Ziel gewählt haben und etwa Angebote der Wein-Erlebnisführer wahrnehmen, das Remstal als Genießerregion schätzen oder die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind.
Nach den Worten von Hubert Falkenberger, Geschäftsführer des Tourismusvereins Remstal-Route e.V. zahlen sich heute die verschiedenen Kooperationen mit der Regio Stuttgart und der Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg aus. So initiierte letztere unter dem Titel "Grüner Süden" bzw. "Wege durch den Weinsüden" Projekte, an denen man sich mit entsprechenden Angeboten beteiligt.