Je nach Größe der Betriebe gab es drei Ehrenpreise zu vergeben, wobei die Remstalkellerei in der Kategorie "Große Betriebe über 150 ha" ausgezeichnet wurde. Geehrt wurden all jene Betriebe, die sich über drei Jahre hinweg durch beste Gesamtleistungen hervorgehoben haben und laut Hermann Hohl, Württembergischer Weinbauverbandspräsident, deren "Nachhaltigkeit im Qualitätsdenken" bestätigt haben.
So ist es auch keine Überraschung, dass die Genossenschaft aus Weinstadt auch bei der Bundes-Weinprämierung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), die einzige offizielle Weinprämierung auf Bundesebene an der nur Weine teilnehmen können, die zuvor schon bei einer der Gebietsprämierungen erfolgreich waren, mit insgesamt 30 Medaillen (9x Gold, 13x Silber, 7x Bronze und einer Top Auszeichnung, dem "Goldenen DLG Preis extra") der beste Kandidat aus dem Remstal war. Daneben wurden aber auch zwei Fellbacher Betriebe, die Fellbacher Weingärtner mit insgesamt 23 Medaillen (12x Gold, 9x Silber und 2x Bronze) und das Weingut Rienth mit drei Medaillen (2x Silber und 1x Bronze) ausgezeichnet.
In der Remstalkellerei ist man besonders stolz darauf, den Staatsehrenpreis als erster Württemberger bereits zum zweiten Mal zu erhalten - diese Auszeichnung gibt es erst seit vier Jahren, sie wird frühestens nach drei Jahren ein weiteres Mal an den selben Betrieb vergeben.