Wenn das Fachmagazin Vinum ("Europas Weinmagazin") seine Rotweinpreise verteilt, dann hört die Fachwelt aufmerksam zu. Die die Preisvergabe der 15-köpfigen Jury gilt als die wertvollste im Lande. Dieses Jahr gewannen das Weingut Karl Haidle aus Kernen-Stetten bei den Lembergern, Doreas aus Remshalden holte Platz eins bei den edelsüßen Tropfen.
1350 Weine in acht Kategorien wurden von Önologen, Kellermeistern. Sommeliers, Weinhändlern, Gastonomen sowie Fachautoren verkostet und bewertet und insgesamt 25 Preise vergeben. Erfolgreichstes Anbaugebiet war bei der Ehrung in der Alten Kelter in Fellbach Württemberg, das zwölfmal ausgezeichnet wurde, viermal davon für Weine aus dem Remstal. Ein Ergebnis, das den Vorsitzenden des Verkehrsvereins Remstal-Route, Stefan Altenberger, stolz machte. "Wein und Gastronomie sind ein Aushängeschild im Remstal - und auch die Preisvergabe fand bereits zum dritten Male in der Alten Kelter in Fellbach statt. Wir sind bei fast allen prämierten Weinen vorne mit dabei. Hans Haidle hat darauf schon fast ein Abonnement - und für das junge Weingut Doreas aus Remshalden freut es mich ganz besonders," lobte der Bürgermeister von Kernen die Ausgezeichneten. "Wow Württemberg" betitelte denn auch Vinum-Chefredakteur Stephan Reinhardt sein Editorial: "Gleich vier Württemberger Rotweine gewannen erste Plätze, weitere sechs Weine konnten sich in den insgesamt acht Kategorien unter den jeweils drei Besten platzieren".
Altenberger lobte auch den reibungslosen "Übergang auf die nächste Generation bei Haidle", wo Junior Moritz seit Dezember 2012 Mitinhaber des Weingutes ist, der in Kalifornien und aktuell im Burgund sein Weinwissen verfeinert. Mit seinem 2011 Stettener Mönchberg Lemberger Großes Gewächs, der am 6. Oktober 2011 mit 100 Grad Öchsle gelesen wurde, belegten die Stettener Platz eins bei den Lembergern. Und ließen mit dem 2010er Mönchberg Lemberger gleich noch Platz drei folgen. In der Kategorie Neuzüchtungen holten Haidles mit dem 2010 Zweigelt Passion zudem noch Platz zwei. Nach eigener Rechnung hat Hans Haidle bei Rotweinpreis insgesamt in den 27 Jahren jeweils achtmal Platz eins und zwei belegt. Und Hans Haidle wurde bei der Preisverleihung in Fellbach nochmals überrascht. Für "großartige Weine über einen langen Zeitraum" wurde er für seine Gesamtleistung mit über hundert Weinen im Finale mit dem "Roten Riesen" ausgezeichnet. Schmunzelte Haidle: "Dabei bin ich nur 1,67 Meter groß"
Überhaupt nicht mit dem Spitzenplatz gerechnet hatte Andreas Ellwanger vom Weingut Doreas aus Remshalden. "Ich hatte mich schon riesig gefreut, dass mein 2012 Muskat-Trolliner Eiswein Oper ins Finale gekommen war. Den Weinberg hatte ich erst letztes Jahr von einem Kollegen gepachtet - und nun ist er der Beste in Deutschland." Wie geschätzt der Vinum-Preis ist, zeigt sich auch an den Reaktionen. "Da rufen Kollegen an und gratulieren - das kommt wirklich nicht oft vor und zeigt die Wertigkeit dieses Preises, bei dem alle bekannten Betriebe mitmachen, die zum Teil sogar meine Vorbilder waren", freute sich Andreas Ellwanger über seinen Spitzenwein aus den 6,5 Hektar Weinbergen von Doreas.
1350 Weine in acht Kategorien wurden von Önologen, Kellermeistern. Sommeliers, Weinhändlern, Gastonomen sowie Fachautoren verkostet und bewertet und insgesamt 25 Preise vergeben. Erfolgreichstes Anbaugebiet war bei der Ehrung in der Alten Kelter in Fellbach Württemberg, das zwölfmal ausgezeichnet wurde, viermal davon für Weine aus dem Remstal. Ein Ergebnis, das den Vorsitzenden des Verkehrsvereins Remstal-Route, Stefan Altenberger, stolz machte. "Wein und Gastronomie sind ein Aushängeschild im Remstal - und auch die Preisvergabe fand bereits zum dritten Male in der Alten Kelter in Fellbach statt. Wir sind bei fast allen prämierten Weinen vorne mit dabei. Hans Haidle hat darauf schon fast ein Abonnement - und für das junge Weingut Doreas aus Remshalden freut es mich ganz besonders," lobte der Bürgermeister von Kernen die Ausgezeichneten. "Wow Württemberg" betitelte denn auch Vinum-Chefredakteur Stephan Reinhardt sein Editorial: "Gleich vier Württemberger Rotweine gewannen erste Plätze, weitere sechs Weine konnten sich in den insgesamt acht Kategorien unter den jeweils drei Besten platzieren".
Altenberger lobte auch den reibungslosen "Übergang auf die nächste Generation bei Haidle", wo Junior Moritz seit Dezember 2012 Mitinhaber des Weingutes ist, der in Kalifornien und aktuell im Burgund sein Weinwissen verfeinert. Mit seinem 2011 Stettener Mönchberg Lemberger Großes Gewächs, der am 6. Oktober 2011 mit 100 Grad Öchsle gelesen wurde, belegten die Stettener Platz eins bei den Lembergern. Und ließen mit dem 2010er Mönchberg Lemberger gleich noch Platz drei folgen. In der Kategorie Neuzüchtungen holten Haidles mit dem 2010 Zweigelt Passion zudem noch Platz zwei. Nach eigener Rechnung hat Hans Haidle bei Rotweinpreis insgesamt in den 27 Jahren jeweils achtmal Platz eins und zwei belegt. Und Hans Haidle wurde bei der Preisverleihung in Fellbach nochmals überrascht. Für "großartige Weine über einen langen Zeitraum" wurde er für seine Gesamtleistung mit über hundert Weinen im Finale mit dem "Roten Riesen" ausgezeichnet. Schmunzelte Haidle: "Dabei bin ich nur 1,67 Meter groß"
Überhaupt nicht mit dem Spitzenplatz gerechnet hatte Andreas Ellwanger vom Weingut Doreas aus Remshalden. "Ich hatte mich schon riesig gefreut, dass mein 2012 Muskat-Trolliner Eiswein Oper ins Finale gekommen war. Den Weinberg hatte ich erst letztes Jahr von einem Kollegen gepachtet - und nun ist er der Beste in Deutschland." Wie geschätzt der Vinum-Preis ist, zeigt sich auch an den Reaktionen. "Da rufen Kollegen an und gratulieren - das kommt wirklich nicht oft vor und zeigt die Wertigkeit dieses Preises, bei dem alle bekannten Betriebe mitmachen, die zum Teil sogar meine Vorbilder waren", freute sich Andreas Ellwanger über seinen Spitzenwein aus den 6,5 Hektar Weinbergen von Doreas.
