Zu Originalfilmschauplätzen im Schnalstal
Mit dem Programm "Inni schaug'n" führt die junge Hotelchefin des "Goldenes Kreuzes" in Vernagt/Südtirol ihre Gäste zu den entlegensten Bergbauernhöfen im Reich des Ötzi und zu den Drehorten der Kinoproduktion "Das finstere Tal". Der deutsch-österreichische Spielfilm wurde bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin im Februar uraufgeführt und läuft seither in den österreichischen Kinos. Auf ihrer außergewöhnlichen Wanderung besucht die als Natur- und Landschaftsführerin ausgebildete Hoteliersfrau Patrizia Pixner-Götsch die Originalschauplätze, an denen die Hauptdarsteller Tobias Moretti, Sam Riley und Paula Beer in den alten Stuben der abgelegenen Schnalstaler Bergbauernhöfe die Filmszenen gedreht hatten. Kulinarisch aufgefrischt wird die natur- und kulturhistorische Exkursion mit der Verkostung der "Schnolser Schneamilch".
Die Natur als Vorbild
Ganz der Gemeinwohl-Ökonomie verschrieben hat sich der Präsident der Wanderhotels Stefan Fauster vom Drumlerhof in Sand im Tauferer Ahrntal in Südtirol. Der Wanderhotelier gilt als Pionier und Paradevorzeigebetrieb in Sachen natur- und umweltverträglicher Betriebsführung in Südtirol. Die Gemeinwohl-Ökonomie bezeichnet ein alternatives Wirtschaftssystem, das auf Gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Sein Plädoyer für einen sensibleren Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten unterstrich der Hotelier mit ganz praktischen Beispielen. So zeigte er anhand der Lebensmittel auf, das Konsumenten zwar bereit sind für ein Schokoladenei mehr als einen Euro auszugeben, für das Ei von glücklichen Hühnern aber kaum mehr als 30 Cent. Bei Fleisch wird mehr entsorgt als zubereitet und bei Gemüse kommt oft weniger auf den Tisch als in den Abfalleimer.
"Mit sorgsameren Umgang und größerer Verantwortung gegenüber der Natur kann dieser Wahnsinnsentwicklung entgegen gewirkt werden", ist Stefan Drumler fest überzeugt.
Mit seiner Entscheidung mehr Verantwortung für ökologisch sinnvolles Handeln zu übernehmen, nimmt der "grüne" Hotelier die Natur als Vorbild und empfiehlt auch anderen Hoteliers, sich mit der Gemeinwohl-Ökonomie mehr auseinander zu setzen.
Naturfilme sagen mehr als 1000 Worte und Bilder
Dem emotionalen Marketing war der Beitrag des Schweizer Naturfilmers Lucas Pitsch gewidmet, der bildstarke, emotionale und leidenschaftliche Luftfilmaufnahmen präsentierte. Die zunehmende Bedeutung der Social-media-Channels wie Youtube, Instagram und Facebook erfordert von den Wanderhoteliers auch professionellere und außergewöhnlichere Landschaftsdarstellungen in Form von 3D-Fotos oder hochemotionalen Naturfilmaufnahmen. Beeindruckende Naturfilme wie sie auch in verschiedenen Fernsehkanälen bereits Millionen von Zusehern begeistern, können über Mountain Motion Pictures bald auch kostengünstig für Hotels produziert werden. So können alpine Emotionen zukünftig viele Worte ersetzen und mehr Gäste für die Alpen begeistern.
Gut gerüstet starten die Wanderhotels - best alpine mit weiteren neuen Produkten in den Sommer. In einem einjährigen Innovationsprozess wurden viele Ideen geboren, die jetzt neu auf den Markt kommen. Die ersten Angebote wie z.B. "License to hike" - der Wanderführerschein für Einsteiger in den Wandersport oder die Naturerlebnisschule der Wanderhotels richten sich an neue Zielgruppen, die bisher noch nicht in die Berge gereist sind.
Weitere Infos auf www.wanderhotels.com/neues