Um 10 Uhr halten die Märchen in Bergen Einzug: Mit alter Musik, einem geschmückten Pferdegespann und verkleideten Kindern möchte Hinz die Märchen und Sagen nach Bergen bringen. Initiator Hinz wünscht sich, dass möglichst viele Kinder in fantasievoller, märchenhafter Verkleidung mit ihren Eltern und Großeltern den Umzug begleiten. Das beste Kostüm wird ausgezeichnet. Für die musikalische Untermalung sorgt dabei die Gruppe "Gryffenhain", die alte Weisen in historischen Gewändern zum Besten geben wird.
Auf dem Programm stehen an diesem Tag außerdem Lesungen und Erzählungen wie "Das wundersame Leben des Puks", das Mitmach-Theater-Stück "Märchen vom Fischer und seiner Frau", "Das Märchen vom gestiefelten Kater" als Figurentheater, ein Orchesterkonzert von Klassik bis Filmmusik im Gymnasium der Stadt Bergen auf Rügen und weitere Konzerte, ein Märchenquiz, Maltisch und Vorträge. Der Klosterhof in Bergen lädt zum kleinen Marktreiben ein und in seinen historischen Handwerkerstuben können Besucher in einer Ausstellung die schönsten Märchen- und Sagenbücher bewundern. Veranstalter Uwe Hinz bittet für diese Ausstellung noch um Leihgaben, die bis 20. Juni eingereicht werden können.
Und nach dem 25. Juni geht es noch weiter mit der "Rügenschen Märchen- und Sagenzeit": Am 26. Juni um 19.30 Uhr steht eine Märchenbuchvorstellung an. Es musiziert ein Violinenduo der Musikschule Rügen Weitere Veranstaltungen zum Thema "Rügensche Märchen und Sagenzeit 2011" schließen sich bis Anfang Oktober an.
"Unser Rügen verzaubert die Menschen, die unsere Heimat besuchen, seit Jahrhunderten. Nicht umsonst inspirierte die Landschaft mit ihren charakteristischen Häusern, den uralten Eichen und Weiden, den blühenden Wiesen, den dunklen mystisch anmutenden Wäldern, den steilen Küsten und die Weite des Meeres Dichter und Maler. Dieses Gut ist auf unsere Zeit überkommen und so war es meine Idee in einer "Rügenschen Märchen- und Sagenzeit 2011" diese Kulturschätze zu heben", erläutert Hinz die Idee hinter dieser außergewöhnlichen Veranstaltung.
Weitere Informationen gibt es bei Uwe Hinz und im Internet unter www.stadt-bergen-auf-ruegen.de oder www.altstadtverein-bergen-auf-ruegen.de.