Am „Hohen Stein“ bringen Häuptlinge und Tänzer der Oneida Indian Nation den Zuschauern ihre Kultur nahe. Bei gemeinsamen Tänzen und Gesängen lernen sie die Traditionen nordamerikanischer Indianer kennen. Am Freitag- und Samstagabend werden vor der atemberaubenden Felsenkulisse Filme präsentiert, die das gegenwärtige Leben der amerikanischen Ureinwohner thematisieren.
Spannende Einblicke in die Kulturen des Nahen Ostens gibt es auf Karl Mays Geschichtenbasar. Orientalische Gäste erzählen Märchen und Geschichten, köstliche Düfte locken an die Stände und zu fröhlicher Musik werden traditionelle Tänze vorgeführt.
Aufregend und abenteuerlich wird es in Westerncamps und Siedlungen. Cowboys treffen sich High Noon zum Duell, Halunken treiben ihr Unwesen, düstere Ganoven mischen die Stadt auf und im Saloon wird zu Westernmusik ausgelassen gefeiert. Besonders gefährlich wird es für die Passagiere des Santa-Fe-Express. Banditen lauern am Wegesrand und planen Überfälle auf den Zug.
Auch für kleine Abenteurer gibt es während der Festtage viel zu erleben. Vom Eselrücken aus können sie das unbekannte Terrain erkunden, an Seilen durch urige Wälder hangeln oder beim Goldschürfen im Lößnitzriver nach dem großen Glück suchen. Nach einem aufregenden Tag wird am gemütlichen Lagerfeuer wieder Kraft für weitere Entdeckungen geschöpft.
Traditioneller Höhepunkt der Festtage ist die große Sternreiterparade am Sonntag. Hoch zu Ross ziehen hunderte Reiter aus ganz Deutschland auf das Festgelände. Dabei wird der Reiter, der die weiteste Strecke bis nach Radebeul geritten ist, mit einer originalgetreuen indianischen Friedenspfeife geehrt.