Der "Harzer Schärper" der Bergstadt Clausthal-Zellerfeld lockt jährlich namhafte Politiker, Minister, Abgeordnete, Bürgermeister, Behördenvertreter sowie Persönlichkeiten aus Gewerbe und Wirtschaft in den Glückauf-Saal nach Clausthal-Zellerfeld im niedersächsischen Landkreis Goslar. Die Einladungen für das weit in Niedersachsen bekannte und gesellschaftlich bedeutende Treffen werden ausschließlich von der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld verschickt. Nur geladene Gäste haben in der Regel die Möglichkeit, an der Harzer Traditionsveranstaltung teilzunehmen. In diesem Jahr macht das Veranstaltungskomitee allerdings eine Ausnahme.
Für den "33. Harzer Schärper" stellt die Bergstadt Clausthal-Zellerfeld 30 limitierte Eintrittskarten zur Verfügung. Die hochwertig gestalteten Veranstaltungstickets werden exklusiv von den Tourist-Informationen Oberharz verkauft und kosten € 30,00. Im Eintrittspreis enthalten sind der Verzehr der abendlichen Harzer "Schärpermahlzeit" und des traditionsreichen Doppelbockbieres "Carolus der Starke" aus kühlenden Tonkrügen. "Mit dieser Aktion möchten wir die Veranstaltung nach außen hin öffnen", sagt Bürgermeister Prof. Dr. Peter Dietz, "so können auch einige nicht geladene Gäste in den Genuss des Traditionsabends und eines echten Harzer Schärper kommen."
Die "Schärpermahlzeit" besteht aus harztypischen Produkten wie dem Harzkäse, regionalen Wurstspezialitäten, Mett, Schmalz, dunklem Brot und einer Gurke. Wie es früher unter Bergleuten üblich war, werden das dunkle Sauerteigbrot und die rustikalen bergmännischen Köstlichkeiten mit Hilfe eines kurzen Messers "über den Daumen" geschnitten. Das "Schärpermesser" war in der Zeit des Harzer Bergbaus ein unentbehrliches Allzweckwerkzeug der Bergleute, die es sowohl für kleine Reparaturen - etwa an beschädigten Schachtleitern - aber auch zum Zerkleinern ihrer Mahlzeiten in mundgerechte Stücke verwendeten.
Wie auch die Eintrittskarten werden echte "Schärpermesser" in den Tourist-Informationen Oberharz zum Verkauf angeboten oder können am Veranstaltungsabend für eine Gebühr von € 20,00 geliehen werden.
Die "Schärpermahlzeit" wird mit dem Fassanstich für "Carolus der Starke" auf der Bühne des Glückauf-Saals eröffnet. In jedem Jahr hat ein anderer Ehrengast die Aufgabe, das große Holzfass mit Hammer und Zapfhahn anzustechen. In diesem Jahr wird der Vorstandsvorsitzende der niedersächsischen Förderbank NBank, Erk Westermann-Lammers, das Holzfass des mit Spezialmais gebrauten Doppelbockbieres anstechen. Das Traditonsbräu "Carolus", das seit Beginn des 20. Jahrhunderts von der Frankfurter Brauerei Binding hergestellt wird, heißt nicht umsonst "der Starke", hat es doch 7,5 % Alkohol. "Nach dem fünften Krug, da seid ihr platt. Und Vorsicht, draußen ist es glatt." scherzte deshalb Clausthal-Zellerfelds Bürgermeister Prof. Dietz beim letztjährigen "Harzer Schärper".
Bei der großen Abendveranstaltung am 20. November werden von der Bühne im Glückauf-Saal unter anderem Harzer Musik sowie die "Schärperrede" zu hören sein, in der jedes Jahr Bierlaune mit ernsten Themen vermischt werden. Der diesjährige Festredner des humorvollen Vortrags ist noch streng geheim und wird erst am Veranstaltungsabend bekannt gegeben.
Interessierte, die eine der 30 limitierten Eintrittskarten für den "33. Harzer Schärper" in Clausthal-Zellerfeld erstehen möchten, erhalten weitere Informationen über die kostenlose Infohotline 0800-80 10 300 der Tourist-Informationen Oberharz und unter www.oberharz.de.