Für den 2. Harzer Orgelsommer konnten die Veranstalter, der Harzer Orgelsommer e.V. um Dr. Wolfram Syré, Clausthal-Zellerfeld, als wichtigen Sponsor und Förderer die GLC Glücksburg Consulting AG, den touristischen Vermarkter des Oberharzes und Betreiber der Tourist-Informationen Oberharz gewinnen. Weiterhin unterstützen die Veranstaltungsreihe die Firma WINLAB, der Regionalverband Harz e.V., der Landschaftsverband Südniedersachsen e.V., die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die Harzsparkasse und die Sparkassen Goslar/Harz und Osterode am Harz.
Auf dem Programm der beiden Auftaktabende steht die Inszenierung »Terre à Ciel - Lebenswege von der Erde zum Himmel« für Tanz und Orgel. Die Orgelmusik - ausschließlich Werke der Romantik - wird von Dr. Wolfram Syré gespielt. Wolfram Syré ist international bekannt als Konzertorganist, als Orgelsachverständiger und als Autor von Noteneditionen und Fachartikeln. Das Ballettstudio Britta Lowin aus Osterode wird die vorgetragene Musik dieser beiden Auftaktkonzerte szenisch interpretieren. Britta Lowin ist ausgebildete Ballettpädagogin und eröffnete im Jahr 2000 ihr eigenes Ballettstudio in Osterode mit drei Zweigstellen, in denen sie Pre-Ballett, Ballett und Step-Dance lehrt. Die ungewöhnliche Kombination von Tanz und Orgelmusik verspricht ein eindrucksvolles Gesamterlebnis. Den weiteren künstlerischen Rahmen dieser beiden Abende stellen die Werke der Malerin Imke Weichert dar. Die Konzertbesucher können im Rahmen der Konzerte die Acryl- und Aquarellmalereien der Künstlerin ansehen und auch käuflich erwerben. Die Künstlerin persönlich ist ebenfalls vor Ort und steht für einen kreativen Austausch zur Verfügung.
Zum Hintergrund:
Das Internationale Orgelfestival „Harzer Orgelsommer“ ist eine aus zwölf Konzerten bestehende Veranstaltungsreihe und bietet seinem Publikum ein breitgefächertes Kunsterlebnis. Die Initiatoren und Veranstalter, Dr. Wolfram Syré und Andrea Illgen-Syré für den Harzer Orgelsommer e.V., haben bereits in Norwegen ein sehr erfolgreiches internationales Orgelfestival gegründet und betreut; jetzt führen sie ihr Konzept mit Unterstützung der GLC Glücksburg Consulting AG und mit der Förderung weiterer Sponsoren im Harz fort. Als Aufführungsorte dienen sehenswerte Oberharzer Kirchen, die schon für sich „eine Reise wert“ sind. Die Aufführungen sind jeweils in ein 40-minütiges Orgelkonzert und ein 20-minütiges musikalisches Beiprogramm gegliedert. In der Pause können die Gäste mit einem Getränk in der Hand das Interieur der Kirchen und die ausgestellten Kunstwerke von bildenden Künstlern der Harzregion besichtigen. Die Zuhörer können sich auf international renommierte Musiker freuen, die ihre Programme durch einen Wechsel in den Musikstilen und durch unterschiedliche Instrumente ausgestalten. Der Kontakt zum konzertierenden Organisten wird besonders dadurch erleichtert, dass das Geschehen auf der Orgelempore auf eine Leinwand im Kirchenraum übertragen wird.
Beginn der Konzerte ist jeweils 19.30 Uhr.
Die Veranstaltungsorte:
Highlight der Veranstaltungen sind die besonderen Veranstaltungsorte.
Die katholische Kirche Clausthal-Zellerfeld wurde 1961 über einem sechseckigen Grundriss erbaut und präsentiert sich als ein weit geöffneter moderner Raum. Besondere Beachtung verdienen die Gestaltung der Stirnwand und die Buntverglasung der Fenster im Altarraum. Die Orgel ist ein modernes Instrument mit einer reichhaltigen Klangpalette.
Die gotische Marktkirche St. Aegidien mit ihrem mächtigen Turm liegt malerisch am Altstadtmarkt. Der Innenraum wurde im Frühbarock mit einer bemalten, hölzernen Kassettendecke völlig neu gestaltet. Zu den weiteren barocken Ausstattungsstücken zählen der prachtvolle Altar, eine Taufe und fünf Skulpturen der ehemaligen Orgelfassade. Zahlreiche Epitaphien und dekorative Grabsteine zeugen von der Nutzung der Kirche als Grablege derer von Grubenhagen. Die Orgel ist ein großes modernes Instrument mit charaktervollen Klangfarben.
Weitere Informationen zu den Konzerten erhalten Sie in der Tourist-Information Clausthal-Zellerfeld unter Tel. 05323 81024 und auf www.oberharz.de sowie auf www.harzerorgelsommer.de.