"Ohne Liebe zum Geschöpf hat man in der Falknerei keinen Erfolg" . Markus Kroll weiß, wovon er spricht. Seit seinem elften Lebensjahr faszinieren ihn alle Arten von Greifvögeln. Mit 24 Jahren legte er die Falknerprüfung ab. Sechs Jahre später erwarb er seine Steppenadlerdame "Aris", und es entstand eine Ehe auf Lebenszeit. Das war vor gut zehn Jahren.
Am 1. Mai eröffnete Markus Kroll seine Falknerei auf der Kugelsburg in Volkmarsen. Jeweils an den ersten drei Wochenenden im Monat lädt er zu Greifvogelschauen ein, gibt einen spannenden Einblick in das Leben der faszinierenden Tiere.
Majestätisch startet "Aris" von der 400 Meter hoch gelegenen Kugelsburg in die Lüfte. Es dauert nicht lange, bis sie genügend Thermik erwischt und sich weiter Hunderte von Metern in den Himmel tragen lässt. Ein kurzer Pfiff von Markus Kroll genügt, und "Aris" weiß sofort, wo sie hingehört. Mit bis zu 160 Stundenkilometern kommt sie angeschossen, bevor sie wenige Meter vor dem Ziel abbremst, die Greife nach vorne streckt und fast lautlos auf dem Handschuh ihres Falkners landet.
"Aris war sechs Wochen alt, als sie zu mir kam", erzählt Markus Kroll. "Langsam, ganz langsam hat sie sich an mich gewöhnt. Das Fressen gab es nur aus meiner Faust, um Vertrauen zu schaffen und als Belohnung, wenn sie zurückkam", erklärt der Falkner. Heute hört "Aris" den Pfiff ihres Freundes noch bis zu zwei Kilometer mit dem Wind. Und natürlich sieht sie genau, wo Kroll steht, denn Adler haben im Vergleich zu Menschen einen bis zu neunmal schärferen Sehsinn.
In zwei Jahren hat sich Kroll auf der Kugelsburg einen Traum erfüllt und seine eigene kleine Falknerei aufgebaut. Bei den Greifvogelschauen hoch über Volkmarsen lässt er neben "Aris" und dem Adlermännchen "Hansi" seinen Falken "Kira" in die Lüfte schweben. Besonders beeindruckend ist die Jagd des Falken nach dem Federspiel. Mit dieser Beuteattrappe wird die blitzschnelle und wendige Art deutlich, mit der ein Falke seine Beute erlegt.
Seit 1. Mai nun dreht sich auf der Kugelsburg alles um die majestätischen Greifvögel. Auch im Café "Zur Kugelsburg" können sich die Besucher anhand von Schautafeln, und allerlei Ausstellungsstücken ein Bild von der Falknerei machen. Ein kleiner Lehrpfad auf dem Weg zur Greifvogelschau informiert zudem über die Könige der Lüfte.
Ein besserer Ort für eine Greifvogelschau lässt sich kaum finden. Die Kugelsburg, um das Jahr1200 erbaut, gehört zu den Wahrzeichen Volkmarsens. In ihrer über 800-jährigen Geschichte wechselten immer wieder ihre Besitzer, bevor sie im Siebenjährigen Krieg zerstört wurde. Von ihrem Rundturm aus eröffnet sich Besuchern ein grandioser Blick auf Volkmarsen und die Umgebung.
Zusammen mit seiner Lebensgefährin Heike Rauchfuß lädt Falkner Markus Kroll jeweils an den ersten drei Wochenenden im Monat zu seinen Greifvogelschauen ein., Samstag um 15 Uhr und Sonntags jeweils um 11 und um 15 Uhr. Erwachsene zahlen 2,50 Euro Eintritt, Kinder ab sechs Jahren einen Euro, für Familien mit drei Kindern und Gruppen ab fünf Personen gibt es Sonderpreise.
Am 1. Mai eröffnete Markus Kroll seine Falknerei auf der Kugelsburg in Volkmarsen. Jeweils an den ersten drei Wochenenden im Monat lädt er zu Greifvogelschauen ein, gibt einen spannenden Einblick in das Leben der faszinierenden Tiere.
Majestätisch startet "Aris" von der 400 Meter hoch gelegenen Kugelsburg in die Lüfte. Es dauert nicht lange, bis sie genügend Thermik erwischt und sich weiter Hunderte von Metern in den Himmel tragen lässt. Ein kurzer Pfiff von Markus Kroll genügt, und "Aris" weiß sofort, wo sie hingehört. Mit bis zu 160 Stundenkilometern kommt sie angeschossen, bevor sie wenige Meter vor dem Ziel abbremst, die Greife nach vorne streckt und fast lautlos auf dem Handschuh ihres Falkners landet.
"Aris war sechs Wochen alt, als sie zu mir kam", erzählt Markus Kroll. "Langsam, ganz langsam hat sie sich an mich gewöhnt. Das Fressen gab es nur aus meiner Faust, um Vertrauen zu schaffen und als Belohnung, wenn sie zurückkam", erklärt der Falkner. Heute hört "Aris" den Pfiff ihres Freundes noch bis zu zwei Kilometer mit dem Wind. Und natürlich sieht sie genau, wo Kroll steht, denn Adler haben im Vergleich zu Menschen einen bis zu neunmal schärferen Sehsinn.
In zwei Jahren hat sich Kroll auf der Kugelsburg einen Traum erfüllt und seine eigene kleine Falknerei aufgebaut. Bei den Greifvogelschauen hoch über Volkmarsen lässt er neben "Aris" und dem Adlermännchen "Hansi" seinen Falken "Kira" in die Lüfte schweben. Besonders beeindruckend ist die Jagd des Falken nach dem Federspiel. Mit dieser Beuteattrappe wird die blitzschnelle und wendige Art deutlich, mit der ein Falke seine Beute erlegt.
Seit 1. Mai nun dreht sich auf der Kugelsburg alles um die majestätischen Greifvögel. Auch im Café "Zur Kugelsburg" können sich die Besucher anhand von Schautafeln, und allerlei Ausstellungsstücken ein Bild von der Falknerei machen. Ein kleiner Lehrpfad auf dem Weg zur Greifvogelschau informiert zudem über die Könige der Lüfte.
Ein besserer Ort für eine Greifvogelschau lässt sich kaum finden. Die Kugelsburg, um das Jahr1200 erbaut, gehört zu den Wahrzeichen Volkmarsens. In ihrer über 800-jährigen Geschichte wechselten immer wieder ihre Besitzer, bevor sie im Siebenjährigen Krieg zerstört wurde. Von ihrem Rundturm aus eröffnet sich Besuchern ein grandioser Blick auf Volkmarsen und die Umgebung.
Zusammen mit seiner Lebensgefährin Heike Rauchfuß lädt Falkner Markus Kroll jeweils an den ersten drei Wochenenden im Monat zu seinen Greifvogelschauen ein., Samstag um 15 Uhr und Sonntags jeweils um 11 und um 15 Uhr. Erwachsene zahlen 2,50 Euro Eintritt, Kinder ab sechs Jahren einen Euro, für Familien mit drei Kindern und Gruppen ab fünf Personen gibt es Sonderpreise.
