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Nationalpark Kellerwald-Edersee: Mit dem Rollstuhl durch die „Wildnis“

(lifePR) (Korbach, )
Mitten in Deutschland, in der Ferienregion Waldecker Land, liegt ein wahrer Schatz: ein in seiner Größe und Ursprünglichkeit für Mitteleuropa einmaliger Buchenwald. Er ist eingebettet in die malerische Kulturlandschaft des Kellerwaldes. Seit Beginn des Jahres 2004 steht dieses einmalige Naturerbe unter internationalem Schutz und wurde ausgewiesen zum Nationalpark Kellerwald-Edersee.

Der Nationalpark mit seinen 5724 Hektar gilt als Juwel in Hessens beliebtester Ferienregion, und bietet zu jeder Jahreszeit pures Naturerleben für Wanderer, Ruhesuchende und Familien. Hier kann man sich auf Abenteuerreise begeben, auf Erlebnispfaden die Natur in ihrer Unberührtheit entdecken und mit allen Sinnen erleben. Im Nationalpark Kellerwald-Edersee ist der Besucher Gast bei Mutter Natur – träumen, Waldluft einatmen, den Sommer spüren, Tiere beobachten, fotografieren, staunen – alles inklusive.

Seit neuestem können sich auch Rollstuhlfahrer getrost auf den Weg in den Nationalpark machen. Eine erste, rollstuhlgerechte Strecke führt von der Harbshäuser Himmelsbreite bis zum Hagenstein. 1,3 Kilometer lang ist der Waldweg, der einen wunderbaren Ausblick auf Kirch- und Schmittlotheim bietet.

Die Nationalparkverwaltung arbeitet seit einiger Zeit an barrierefreien Angeboten für Gäste, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. „Mit der Ausweisung des ersten rollstuhlgeeigneten Weges und der Schaffung einer 3,50 m breiten, der DIN-Norm entsprechenden Parkbucht auf der Himmelsbreite, haben wir den ersten Schritt gemacht“, führt Matthias Schlote, Sachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit des Nationalparkamts, aus.

In Zusammenarbeit mit Hermann Sonderhüsken, selbst Rollstuhlfahrer, wurden im Vorfeld mehrere Routen im Nationalpark getestet und der Weg zum Hagenstein für geeignet befunden. „Jeder einigermaßen sportliche Rollstuhlfahrer kann diesen Weg gut fahren“, erläutert Hermann Sonderhüsken. Gemeinsam mit Dieter Grimm aus Bad Wildungen machte er sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg. Grimm zeigte sich von der herrlichen Aussicht über das Edertal begeistert. „Der Rückweg bedarf durch eine geringe aber stetige Ansteigung etwas mehr Anstrengung, für weniger mobile Rollstuhlfahrer empfiehlt es sich, eine Begleitperson dabei zu haben“, so Grimm.

Schlote fügt hinzu, dass die Nationalparkverwaltung anstrebt, auf der Route zum Hagenstein eine Plattform zu bauen. Diese soll Rollstuhlfahrern ebenso wie Eltern mit Kinderwagen die Möglichkeit geben, gefahrlos in die urigen Buchenwälder am Hang einzublicken und den weiten Blick ins Tal zu genießen. Zudem wird an der Ausweisung weiterer rollstuhlgerechter Strecken gearbeitet.
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