Vor gut einem Jahr wütete der Jahrhundertorkan Kyrill in Deutschland. Besonders betroffen war in dieser Nacht im Januar 2007 vor allem Nordhessen mit dem waldeckischen Upland und dem angrenzenden westfälischen Sauerland. Insgesamt fielen in dieser Region auf einer Gesamtfläche von 50.000 Hektar etwa 25 Millionen Bäume, hauptsächlich Fichten. Rund um Willingen schnitt der Sturm breite Schneisen in die Wälder. Etliche Wanderwege waren viele Wochen unbegehbar. Die Folgen dieser Naturgewalt werden noch über Jahre hinweg sichtbar bleiben.
Die Willinger haben allerdings aus der Not eine Tugend gemacht und den "Kyrillpfad" erschaffen. In einem kleinen Gebiet auf dem Ettelsberg sollen Wanderer einen Eindruck erhalten, wie heftig "Kyrill" in der Januarnacht 2007 gewütet hat.Zwischen dem Wanderknotenpunkt "Große Grube" und dem Hochheideturm wurde ein 400 Meter langer Lehrpfad angelegt, an dem sich die Folgen des Sturms deutlich ablesen lassen. Der "Kyrill-Pfad" führt durch ein vom Windbruch geprägtes Waldgebiet, in dem seit dem Orkan nichts verändert wurde. Der naturbelassene Pfad windet sich um umgefallene Stämme und Baumstümpfe, Brücken und kleine Holztreppen führen über abgeknickte Fichten und Wurzeln. Von einer kleinen Aussichtsplattform aus kann man das etwa einen Hektar große Gebiet überblicken.
Der "Kyrill-Pfad" ist nicht nur für Wanderer und Gäste ein attraktiver Anlaufpunkt, auch Kindergartengruppen und Schulklassen begeben sich hier auf eine lehrreiche Expedition. "Die Resonanz ist sehr gut", wissen die Willinger Wanderexperten, die bereits mit den Vorbereitungen zum Deutschen Wandertag 2009 in Willingen beschäftigt sind. Festes Schuhwerk ist bei der Erkundung des Lehrpfads allerdings ein Muss!
Das besondere an diesem einzigartigen Erlebnis: Der Pfad wird sich im Laufe der Jahre verändern und Einblicke in die Bildung eines neuen Biotops geben: die Rinden lösen sich von den Bäumen, das Erdreich fällt von den Wurzeltellern ab, eine neue Vegetation wächst heran und das Totholz bietet kleinen Tieren einen neuen Lebensraum.
Aber nicht nur der "Kyrill-Pfad" lässt Herzen von Wanderern und Naturliebhabern rund um Willingen höher schlagen. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht der Uplandsteig. Hier werden Abenteuer und Naturromantik garantiert. Auf 64 Kilometern führt der Steig auf perfekt gepflegten und dennoch naturbelassenen Wanderwegen vorbei an Moorwiesen, Abhängen, Seeufern, Wiesen und Äckern, durch Laub-, Tannen- und Mischwald und präsentiert dem Wanderer einen ungeahnten Abwechslungsreichtum.
Wandern auf dem Uplandsteig heißt ebenfalls Wandern mit Prädikat: Der Weg wurde vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnet als Qualitätsweg "Wanderbares Deutschland". Er ist anspruchsvoll, denn es gilt insgesamt rund 1.500 Höhenmeter zu meistern, wobei allein auf den ersten 15 Kilometern eine Höhendifferenz von rund 450 Metern zu überwinden ist.
Neben der abwechslungsreichen Landschaft zeichnet sich der Weg durch seine hervorragende Markierung aus. Über 20 Gastgeber im Upland sind außerdem auf die speziellen Bedürfnisse von Wanderen eingerichtet und tragen das Gütessiegel "Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland".
Das gesamte Waldecker Land ist durchzogen von einem dichten Wanderwegenetz, das allen Ansprüchen gerecht wird und unvergleichlich schöne Naturerlebnisse bietet, egal ob an Edersee, Diemelsee oder im Nationalpark Kellerwald-Edersee. In fast jeder Region können zudem Pauschalangebote gebucht werden mit wechselnden Unterkünften und Gepäcktransport. In Willingen gibt’s zudem in den Monaten April, Juni, September und Oktober spezielle Wanderwochen.
Die Willinger haben allerdings aus der Not eine Tugend gemacht und den "Kyrillpfad" erschaffen. In einem kleinen Gebiet auf dem Ettelsberg sollen Wanderer einen Eindruck erhalten, wie heftig "Kyrill" in der Januarnacht 2007 gewütet hat.Zwischen dem Wanderknotenpunkt "Große Grube" und dem Hochheideturm wurde ein 400 Meter langer Lehrpfad angelegt, an dem sich die Folgen des Sturms deutlich ablesen lassen. Der "Kyrill-Pfad" führt durch ein vom Windbruch geprägtes Waldgebiet, in dem seit dem Orkan nichts verändert wurde. Der naturbelassene Pfad windet sich um umgefallene Stämme und Baumstümpfe, Brücken und kleine Holztreppen führen über abgeknickte Fichten und Wurzeln. Von einer kleinen Aussichtsplattform aus kann man das etwa einen Hektar große Gebiet überblicken.
Der "Kyrill-Pfad" ist nicht nur für Wanderer und Gäste ein attraktiver Anlaufpunkt, auch Kindergartengruppen und Schulklassen begeben sich hier auf eine lehrreiche Expedition. "Die Resonanz ist sehr gut", wissen die Willinger Wanderexperten, die bereits mit den Vorbereitungen zum Deutschen Wandertag 2009 in Willingen beschäftigt sind. Festes Schuhwerk ist bei der Erkundung des Lehrpfads allerdings ein Muss!
Das besondere an diesem einzigartigen Erlebnis: Der Pfad wird sich im Laufe der Jahre verändern und Einblicke in die Bildung eines neuen Biotops geben: die Rinden lösen sich von den Bäumen, das Erdreich fällt von den Wurzeltellern ab, eine neue Vegetation wächst heran und das Totholz bietet kleinen Tieren einen neuen Lebensraum.
Aber nicht nur der "Kyrill-Pfad" lässt Herzen von Wanderern und Naturliebhabern rund um Willingen höher schlagen. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht der Uplandsteig. Hier werden Abenteuer und Naturromantik garantiert. Auf 64 Kilometern führt der Steig auf perfekt gepflegten und dennoch naturbelassenen Wanderwegen vorbei an Moorwiesen, Abhängen, Seeufern, Wiesen und Äckern, durch Laub-, Tannen- und Mischwald und präsentiert dem Wanderer einen ungeahnten Abwechslungsreichtum.
Wandern auf dem Uplandsteig heißt ebenfalls Wandern mit Prädikat: Der Weg wurde vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnet als Qualitätsweg "Wanderbares Deutschland". Er ist anspruchsvoll, denn es gilt insgesamt rund 1.500 Höhenmeter zu meistern, wobei allein auf den ersten 15 Kilometern eine Höhendifferenz von rund 450 Metern zu überwinden ist.
Neben der abwechslungsreichen Landschaft zeichnet sich der Weg durch seine hervorragende Markierung aus. Über 20 Gastgeber im Upland sind außerdem auf die speziellen Bedürfnisse von Wanderen eingerichtet und tragen das Gütessiegel "Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland".
Das gesamte Waldecker Land ist durchzogen von einem dichten Wanderwegenetz, das allen Ansprüchen gerecht wird und unvergleichlich schöne Naturerlebnisse bietet, egal ob an Edersee, Diemelsee oder im Nationalpark Kellerwald-Edersee. In fast jeder Region können zudem Pauschalangebote gebucht werden mit wechselnden Unterkünften und Gepäcktransport. In Willingen gibt’s zudem in den Monaten April, Juni, September und Oktober spezielle Wanderwochen.
