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Eigenleistung: Helfer beim Bau eines Massivhauses richtig absichern

(lifePR) (Hörselberg-Hainich OT Behringen, )
Dank der nach wie vor historisch niedrigen Hypothekenzinsen „ist der Bau eines Massivhauses zu mietähnlichen Konditionen oder noch günstiger möglich“, weiß Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, Deutschlands führende Massivhausmarke.

Überdies verringern viele Bauherren durch Eigenleistungen den Kreditbedarf und somit die Finanzierungskosten. Eigenleistungen bergen bisweilen auch Verletzungsrisiken, die Bauherren oft unterschätzen. Deshalb sollten Familienmitglieder und andere Bauhelfer, die tatkräftig mitmachen, richtig abgesichert sein.

Bei der Finanzierungsberatung fragen Banken und Sparkassen den Bauherrn regelmäßig nach seinem handwerklichen Geschick. „Wie viel Eigenleistungen als Eigenkapitalersatz akzeptiert werden, entscheidet der jeweilige Darlehensgeber“, erklärt Jürgen Dawo. Bisweilen setzen Banken in puncto Eigenleistung die Wertgrenze bei einem bestimmten Betrag – beispielsweise 10.000 Euro ohne Nachweis der handwerklichen Fähigkeiten. Andere Geldhäuser orientieren sich an den gesamten Erwerbskosten und begrenzen die Eigenleistung auf maximal 30 Prozent davon, üblicherweise bis höchstens 50.000 Euro. „Dann aber muss der Bauherr eines Massivhauses seine handwerklichen Qualitäten und die vorgesehenen eigenen Arbeiten nachweisen“, erläutert Town & Country-Gründer Jürgen Dawo. Dies funktioniert meist durch die Auflistung der einzelnen Gewerke, die in Eigenregie fertiggestellt werden sollen, sowie die per Unterschrift testierten Namen und die Berufe der Bauhelfer.

Beim Bau eines Massivhauses die Risiken realistisch einschätzen

Einerseits können Eigenleistungen erheblich dazu beitragen, den Traum vom eigenen Massivhaus zu verwirklichen. Zugleich bergen Bohren, Hämmern und Tackern in Eigenregie durchaus Risiken, dessen sich Bauherren von Beginn an bewusst sein sollten. Einige Risiken lassen sich durch den richtigen Versicherungsschutz spürbar begrenzen oder gar vermeiden. Die Details:

Risiko Unfälle. Wer neben Eigenleistungen auch auf Nachbarschaftshilfe setzt, muss wissen, dass das nicht ganz ungefährlich ist. Falls ein Bauhelfer verletzt wird und bis ans Lebensende körperliche Schäden davonträgt, kann dies ohne Unfallschutz sehr teuer für den Auftraggeber, also den Bauherrn eines Massivhauses, werden. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Verpflichtung zur Anmeldung privater Bauhelfer bei der BG Bau – der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft als einer der Träger der Gesetzlichen Unfallversicherung. Für den Bauherrn selbst, seinen Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartner gelten Ausnahmen. Hier ist möglicherweise der Abschluss einer Privaten Unfallversicherung sinnvoll. Weitere Informationen zum Unfallschutz privater Bauhelfer im Internet unter www.bgbau.de.

Risiko zwei linke Hände. Anstreichen und Tapezieren kann fast jeder. Das Verlegen von Laminat, Parkett oder Fliesen eher nicht. Problematisch wird es erst recht für ungeübte Bauherren bei der Installation der Sanitäranlagen. Denn dies erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch Erfahrung. Folge des eigenen Pfuschs am Bau: „Um die Mängel zu beseitigen, muss ein versierter Handwerker beauftragt werden. Und das kostet viel Geld. Oft mehr, als die aufgrund der Eigenleistung kalkulierten Ersparnisse“, warnt Town & Country-Gründer Jürgen Dawo.

Risiko fehlende Gewährleistung. Wer sein Massivhaus komplett durch einen erfahrenen Baupartner wie Town & Country errichten lässt, hat fünf Jahre lang Gewährleistung und deshalb auch Anspruch auf Mängelbeseitigung. „Dies gilt jedoch nicht für Arbeiten, die in Eigenleistung erstellt worden sind“, betont Jürgen Dawo. Treten die vom Bauherrn selbstverursachten Mängel etwa nach zwei oder drei Jahren auf, ist deren Beseitigung durch eine Fachfirma sehr kostspielig. Dafür ist bisweilen sogar die Aufnahme eines weiteren Kredits, also eine Nachfinanzierung, erforderlich. Dies kann das Budget einer Bauherrenfamilie erheblich strapazieren.

Deshalb gilt: Eigenleistungen können einen erheblichen Tel zum Bau eines Massivhauses beitragen. „Wer jedoch seine Fähigkeiten überschätzt, geht große finanzielle Risiken ein. Für alle, die nicht genug Zeit oder Erfahrungen in punkto Eigenleistungen haben, ist es besser, sich für ein schlüsselfertiges Haus zu entscheiden“, weiß Town & Country-Gründer Jürgen Dawo.

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands.
Im Jahr 2016 verkaufte Town & Country Haus mit über 300 Franchise‐Partnern 4.188 Häuser und erreichte einen Auftragseingang von 772,5 Mio Euro. Town & Country Haus ist Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

36 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau‐Schutzbriefes, der das Risiko des Bauherrn vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den „Deutschen Franchise‐Preis“. Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem „Green Franchise‐Award“ ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis „TOP 100“ der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet.

Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert.

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