Bauwillige, die sich für den Hausbau entscheiden, müssen langfristige Entscheidungen treffen. Damit das Eigenheim viele Jahre Freude macht, sollten Bauherren ein paar wesentliche Dinge berücksichtigen. Die Wahl des richtigen Haustyps ist nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern auch das Grundstück und natürlich das Baubudget spielen eine große Rolle.
Wenn auch vielleicht schon klar ist, ob das Traumhaus eine Stadtvilla, ein Bungalow oder Niedrigenergiehaus sein soll, so gibt das Grundstück zunächst einige Vorgaben, die die Wahl beeinflussen. Die Grundfläche für das Haus ergibt sich aus der Grundstücksgröße und dem Bebauungsplan der Gemeinde. Der Bebauungsplan gibt vor, wie viel Prozent der Grundstücksfläche bebaut werden und wie viele Etagen das Haus haben darf. Bei der Planung der Bebauungsfläche müssen die Einfahrt, Garage oder Carport und der Garten einbezogen werden. Ein Stellplatz für das Auto ist in den meisten Kommunen Pflicht. Schließlich sollte die Ausrichtung des Hauses im Idealfall den Verlauf der Sonne berücksichtigen, damit die Sonne dann in die jeweiligen Zimmer scheint, wenn sie genutzt werden.
Große Auswahl an Massivhaustypen für das persönliche Traumhaus
Ein modernes Stadthaus, ein Einfamilienhaus mit Walmdach, oder Friesengiebel, ein großzügiges helles Lichthaus, ein modernes flexibles Haus für schmale Grundstücke, ein Wintergartenhaus, Energiesparhaus oder ein Winkelbungalow – die führende Massivhausmarke Town & Country Haus hat mehr als 40 Haustypen mit rund 100 Varianten entwickelt, die sich für unterschiedliche Ansprüche und Grundstücke eignen.
Vor dem Hintergrund, dass der derzeit größte Kostenfaktor beim Hausbau das Grundstück ist, hat Town & Country Haus den Haustyp „Stadthaus 100“ für schmale oder schwierige Grundstücke entworfen. Dieses clevere Kompakthaus schont zudem das Budget und ermöglicht den Hausbau zu mietähnlichen Konditionen. Damit wird das eigene Haus für Normalverdiener möglich.
Besonders beliebt ist der Haustyp „Flair 152 RE“ mit einer geradlinigen, modernen Optik. „Dieses Massivhaus bietet eine optimale Kombination aus urbanem Wohnkomfort und gutem Preis-Leistungsverhältnis. Nicht nur die Baukosten fallen geringer aus, sondern langfristig auch der Energiebedarf und die Umweltbelastung“, so Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus.
Persönlicher Stil dank vielfältiger Dach- und Fassadenvarianten
Wenn sich Bauherren für einen gängigen Haustyp entscheiden, so brauchen sie keine Angst davor zu haben, ein verwechselbares Standardhaus zu bauen. Die Häuserfassaden werden in unterschiedlichsten Varianten angeboten, von modernem Design mit Putz oder traditioneller Klinkerfassade. Gauben, bodentiefe oder Sprossenfenstern setzen individuelle Akzente. Zudem kann mit Farbe individuell akzentuiert werden, zum Beispiel mit grauen Fensterrahmen. Regionale Varianten, wie eine moderne Teilverklinkerung in Kombination mit weißen Putzflächen und vielen bodentiefen Fensterelementen sind ideal für den Norden, für den Süden Satteldach und Holz.
Egal für welchen Stil sich die Bauherren entscheiden, sie sollten auf eine durchgängige Linie achten.
Ideale Zimmeraufteilung, flexible Grundrisse für lebenslange Wohnfreude
Die Zimmeraufteilung und der Grundriss eines Hauses sollten sich nach der Lebensweise der Bewohner richten und vorausschauend geplant werden. Familien mit kleinen Kindern beispielsweise haben andere Bedürfnisse als größere Kinder. Kleine Kinder brauchen die Nähe der Eltern, Teenager ein Zimmer, wo sie sich zurückziehen können und Platz für ein Schreibtisch ist.
Ein weitläufiges Wohnzimmer mit großem Essbereich ist ein absoluter Anziehungspunkt für Familie und für Gäste. Bodentiefe Fenster machen den Wohnbereich besonders hell und freundlich, der Blick in den Garten rundet die angenehme Atmosphäre ab.
Eine clevere Anordnung der Zimmer hilft zudem, Kosten zu sparen. So sollten Küche und Bad entweder nebeneinander oder übereinander gebaut werden, denn dies spart Leitungen.
„Häuser mit einem flexiblen Grundriss halten den wandelnden Bedürfnisses Stand. Etwa können bei dem Massivhaus Flair 125 für große Familien 5 oder 6 Zimmer eingeplant werden. Sind die Kinder aus dem Haus, können die Wände wieder zurückgenommen werden, um aus zwei Zimmern einen großen Raum zu machen“, so Hausbau-Experte Jürgen Dawo.
Einrichtungsfehler und Mode-Fettnäpfchen vermeiden
Der Architekturgeschmack ändert sich ebenso wie die Einrichtungsmoden. Paare oder Familien, die ein Haus planen, sollten sich nicht zu stark von aktuellen Trends beeinflussen lassen. Denn Moden vergehen und die Freude am Haus sollte ohne große Umbaumaßnahmen lange bleiben.
Diejenigen, die zum Beispiel nach dem Kochen lieber erst mal die Küchentür hinter sich zu ziehen und auf der Couch relaxen, sollten besser keine offene Küche einplanen, nur weil diese gerade angesagt sind.
Stylisch sind auch freistehende Badwannen. Bauherren sollten jedoch Bedenken, dass freistehende Badewannen sehr viel Platz brauchen und teuer in der Anschaffung sind. Zudem gibt es meist kaum Ablagefläche für Shampoo und Co. Eine bodentiefe Dusche und ein höher angebrachtes Waschbecken mit passendem Unterschrank, der nicht direkt auf dem Boden steht, machen hingegen ein kleines Bad gleich größer.