Hausbau oder Eigentumswohnung – nicht für jeden Deutschen ist Immobilienbesitz ein Lebenstraum. Viele wohnen lieber zur Miete, verbinden mit dem Mietvertrag Unabhängigkeit und wenig Verantwortung sowie fast keine Verpflichtungen. Da verwundert es nicht, dass Deutschland das Schlusslicht der EU ist, wenn es um Immobilienbesitz geht, wie der Focus Online im Dezember 2020 berichtete.
Letzter im Wohneigentums-Ranking- woran liegt es?
Nur 51,4 % der Deutschen wohnen in einem Haus oder einer Wohnung, für welche(s) sie keine Miete zahlen. Knapp vor uns im Ranking von Wohneigentum liegen Nachbarländer wie Österreich (55,4 %) oder Dänemark (60,5 %). Doch woran liegt es, dass wir Deutschen das Schlusslicht bilden?
Sind Immobilien in Deutschland einfach teurer und damit weniger erschwinglich? Nein! Genau das Gegenteil ist sogar der Fall. Obwohl die Immobilienpreise in Deutschland zwar Jahr für Jahr steigen, sind sie jedoch niedriger als in anderen EU-Staaten. Der durchschnittliche deutsche Haushalt kann sich von seinem Jahresnettoeinkommen rund 4 Quadratmeter Eigenheim leisten – das ist der fünftbeste Wert der EU!
Schuld am letzten Platz ist wohl zum großen Teil, dass Mieter in Deutschland, wie nirgendwo sonst in der EU, einfach besser leben. Ein umfangreiches Mietrecht sichert die deutschen Mieter ab, regelt unter anderem das Wohngeld für gehaltsschwache Familien. Vor allem der hohe Kündigungsschutz und andere gesetzlich vorgeschriebene Regelungen machen das Mieten komfortabel.
Altersarmut und Mietarmut hängt zusammen
So schön eine Mietwohnung auch ist, gerade mit Blick in die Zukunft und auf das Thema Altersabsicherung ziehen Mieter oft den Kürzeren. Rund 1/3 aller zur Miete wohnenden Deutschen geben 42 % ihres verfügbaren Haushaltseinkommens direkt an den Vermieter weiter. Da bleibt am Ende des Monats kaum etwas übrig, um sich eine Altersabsicherung anzusparen.
Wer die steigenden Mieten beobachtet, wird wissen, dass sich diese Verhältnisse in der Zukunft kaum verbessern werden. Wer sich jetzt für ein Eigenheim entscheidet, klug plant und finanziert, lebt zwar zunächst mit einer höheren finanziellen Belastung durch einen Kredit, hat aber im Alter ein 1,7-fach höheres Geldvermögen als Mieter und ist so erfolgreich der Alters- und Mietarmut entkommen.
Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2020 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.353 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1 Milliarde Euro. Mit 3.090 gebauten Häusern 2020 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.
Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.
Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den „Deutschen Franchise-Preis“. Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem „Green Franchise-Award“ ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis „TOP 100“ der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus „Aura 136“ in der Kategorie „Moderne Häuser“ und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den „Bungalow 110“ (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der „Winkelbungalow 108“ und gewann in der Kategorie “Bungalows“ den 1. Platz des Hausbau Design Awards.