Das Ronald McDonald Haus Homburg bietet jährlich rund 230 Familien ein Zuhause auf Zeit, während ihre schwerkranken Kinder im nahegelegenen Klinikum behandelt werden. Zweimal wöchentlich ermöglichen ihnen ehrenamtliche Mitarbeiter:innen, darunter Hobbyköch:innen, eine genussvolle Auszeit vom Klinikalltag: Jeden Dienstag gibt es ein Verwöhn-Frühstück und jeden Donnerstag ein Verwöhn-Abendessen als willkommene Abwechslung vom Klinikalltag und zum Austausch in wunderbarer Atmosphäre. Für ihren Einsatz wurden McDonald´s Kinderhilfe Stiftung und Ronald McDonald Haus Homburg nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro wird direkt für die Kosten der Verwöhn-Abendessen verwendet.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter und Town & Country Franchise-Partner Manfred Stoll, Geschäftsführer der Stoll Hausvermittlung in St. Ingbert, die Urkunde und lobte das Engagement der Beteiligten: „Sie bieten Familien nicht nur die Möglichkeit, in schweren Zeiten in der Nähe zu sein, sondern auch Halt, Erholung und Raum, um für- und miteinander da zu sein. So helfen Sie den kranken Kindern und damit uns allen. Dafür gebührt Ihnen unser Dank: Herzlichen Glückwunsch zum Town & Country Stiftungspreis!“
Die Ausgezeichneten freuten sich sehr über die Zuwendung: „Wir sind überaus erfreut über die Anerkennung durch den Stiftungspreis. Die Unterstützung für Familien mit schwerkranken Kindern zeigt direkte Wirkung: Diese Erfahrung dürfen wir täglich machen“, so Tanja Meiser, Leitung des Ronald McDonald Hauses Homburg.
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.