Das zweitägige „Präventive Verhaltenstraining“ des Beruflichen Schulzentrums „Friedrich Siemens“ in Pirna richtet sich an neu aufgenommene Schüler:innen und deren Lehrer:innen. Mit Kommunikations-, Emotions-, Konflikt-, Deeskalations-, Anti-Impulsivitäts- und Eigenschutztraining wird bereits zu Schulbeginn eine positive Atmosphäre geschaffen. Mögliche negative Erfahrungen werden so proaktiv angegangen. Für seinen Einsatz und dieses Projekt wurde der Förderverein des Beruflichen Schulzentrums nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet – zum wiederholten Mal. Wegen der bisher überaus positiven Ergebnisse wird das Projekt in den nächsten Jahren fortgeführt; mit dem Preisgeld von 1.111 Euro wird das Honorar des externen Experten finanziert.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Andreas Nietzold, Geschäftsführer der Top Qualitätshaus GmbH in Glashütte-Johnsbach, die Urkunde und lobte das Engagement der Ehrenamtlichen: „Sie setzen sich mit so viel Kraft und Ausdauer dafür ein, den jungen Menschen eine bessere Lernatmosphäre und damit auch bessere Voraussetzungen für ihren weiteren Lern- und Lebensweg zu schaffen: Dieser für die Jugendlichen ebenso wie für uns alle wichtige Einsatz verdient den Stiftungspreis auf jeden Fall!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.