Die Doppelpass gGmbH aus Fuldatal ermöglicht einen erfolgreichen „Doppelpass“ zwischen Vereinen und Schulen. Sie macht Bewegungsangebote im schulischen Rahmen und erleichtert Kids den Übergang in regionale Vereine. Doppelpass geht Kooperationen mit Schulen und Vereinen ein und legt damit den Grundstein für eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen diesen Partnern. Für diesen Einsatz wurde Doppelpass nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in Honorare und Verpflegung für eine Multi-Sports-Projektwoche für geflüchtete Jugendliche an der Friedrich-List-Schule in Kassel. Dazu gehören gesunde Frühstücke, Deutschunterricht sowie der Besuch verschiedener Sportvereine.
Stiftungsbotschafter Florian Baistock, Town & Country Franchise-Partner aus Habichtswald OT Ehlen, durfte an einer Doppelpass-Veranstaltung in Kassel teilnehmen. Im Namen der Stiftung übergab er die Urkunde und lobte das Engagement der Verantwortlichen: „Ihr Ansatz, den Kids Bewegungsangebote zu machen, sie so zum Vereinssport zu bringen und zu integrieren, ist offensichtlich erfolgreich: Danke für Ihr großartiges Engagement, das nicht nur für die jungen Menschen wichtig ist!“
Die Ausgezeichneten freuten sich sehr über die Zuwendung: „Wir wollen die geflüchteten Jugendlichen der Friedrich-List-Schule bestmöglich dabei unterstützen, unsere Sprache und Kultur kennenzulernen. Dies ist insbesondere mit Hilfe der regionalen Sportvereine möglich, die die Jugendlichen im Rahmen der Projektwoche kennenlernen dürfen“, so Lutz Mittermüller, Geschäftsführer der Doppelpass gGmbH.
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.