Der Rock & Rhythmen gegen Krebs e. V. aus Dahme bietet mit dem vierteljährlichen „K'ick – Kindernachmittag im Carl-Thiem-Klinikum“ Kindern auf der onkologischen Station der Klinik in Cottbus willkommene Abwechslung vom Klinikalltag: Während das Klinikpersonal entlastet wird, bereiten Spiel- und Bastelangebote den Kids Freude – und unterstützen sowohl auf mentaler und psychologischer als auch auf kreativer Ebene. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet, bereits zum wiederholten Mal. Das Preisgeld von 1.111 Euro wird verwendet für Materialien, Spiele und kleine Geschenke für die Kinder sowie für Fahrtkosten der Mitarbeiter:innen.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafterin Nadine Hoppe, Mitarbeiterin der LebensTraum Hausbau GmbH in Königs Wusterhausen, während eines Sponsorentreffens die Urkunde und lobte das Engagement der Ehrenamtlichen: „Ich kenne Rock & Rhythmen gegen Krebs e. V. jetzt schon seit drei Jahren und konnte viele Projekte selbst erleben. Dahinter steckt ein großartiges Team, das immer neue Aktionen mit kreativen Ideen plant. Das Herzensprojekt, die Kindernachmittage ‚K'ick‘ im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, wofür auch die 1.111€ eingesetzt werden, verzaubert den Klinikalltag für alle ein wenig. Mit den Kindern wird gebastelt, gespielt, geredet und gelacht, um einfach mal nicht an die Krankheit zu denken. Nicht zu vergessen das Projekt ‚K'aos – Gemeinsam statt einsam‘, bei dem sich Erwachsene über ihre Krankheit austauschen und auch neue Kraft daraus schöpfen können. Sehr schön sind auch die öffentlichen Veranstaltungen der Theaternacht oder das Konzert mit den The 12 Tenors in Dahme/Mark. Ich freue mich, den Stiftungspreis im Namen der Town & Country Stiftung an Rock & Rhythmen gegen Krebs e. V. zu übergeben. Macht weiter so – Ihr seid alle toll und leistet enorme Arbeit.“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.