Die Regenbogenschule Hennigsdorf führt gemeinsam mit dem Förderverein der Regenbogenschule Hennigsdorf e. V. das Montessori-Konzept fort. Dieses stellt das Kind mit seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen in den Mittelpunkt und achtet es in seiner Persönlichkeit. Ihm wird Raum für freie Entscheidungen gegeben, damit es größtmögliche Selbständigkeit erlangt.
Für seinen Einsatz wurde der Förderverein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Da es für die Umsetzung des Montessori-Konzepts entsprechender Materialien bedarf, wird das Preisgeld von 1.111 Euro dafür eingesetzt: Der Verein nutzt es, um das bereits erworbene und erfolgreich eingesetzte Material um weiteres zu ergänzen.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Christian Kaszmekat, Town & Country Lizenz-Partner mit der LUKAS Massivhaus GmbH in Wandlitz, die Urkunde und lobte das Engagement der Ehrenamtlichen: „Mich beeindruckt, mit welchem Einsatz sie das Konzept umsetzen, um den Kindern einen guten Weg ins Erwachsenenleben zu eröffnen: Das ist nicht nur für die Kleinen unendlich wichtig, auch wir als Gesellschaft sind Ihnen dafür zu tiefstem Dank verpflichtet!“ Die Ausgezeichneten freuten sich sehr über die Zuwendung: „Die Town & Country Stiftung trägt mit ihrer Spende maßgeblich dazu bei, beeinträchtigen Kindern den Zugang zum Lernen über die Montessori-Pädagogik zu ermöglichen. Wir freuen uns sehr, mit der Spende einige Materialien für den Unterricht anschaffen zu können“, so Nicole Schreiner, Vorstandsvorsitzende des Fördervereins der Regenbogenschule Hennigsdorf e. V.
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.