„Kinderrechte nahbar machen!“: Das LOOP Mobil des LOOP Kinderhilfe e. V. bringt jährlich zahlreichen Kindern die Kinderrechte näher. Regelmäßig besucht es dafür z. B. Spielplätze in sozial und wirtschaftlich benachteiligten Düsseldorfer Stadtteilen und bietet den jungen Menschen vor Ort themenbezogene Informationen, Spiel- und Bewegungsangebote. Diese werden durch eine pädagogische Fachkraft sowie Ehrenamtliche angeleitet und begleitet. Die Ergebnisse der Aktionen präsentiert der Verein alljährlich am Weltkindertag.
Für seinen Einsatz wurde der LOOP Kinderhilfe e. V. nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro nutzt der Verein u. a. für Verbrauchsmaterial, Honorare und Öffentlichkeitsarbeit, um noch mehr Kinder zu erreichen.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Hartmut Geuther, Geschäftsführer der EigenheimWelten Gesellschaft für Massivhausbau mbH in Neuss, die Urkunde und lobte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen: „Mit viel Kreativität und großer Leidenschaft haben Sie sich einer Aufgabe angenommen, die hier vor Ort besonders wichtig ist. So helfen Sie mit, Kinder zu starken, selbstbewussten Persönlichkeiten zu machen. Diesen wertvollen Einsatz unterstützen wir nur zu gern mit den Town & Country Stiftungspreis!“ Dirk Richter, Gründer und Geschäftsführer der LOOP Kinderhilfe, nahm die Urkunde entgegen und betonte noch einmal das Anliegen des Vereins: „Kinderrechte gehören für uns bei der LOOP Kinderhilfe an den Familientisch, in die Kita, ins Klassenzimmer, auf die Straße und den Spielplatz. Denn: Nur wer seine Rechte kennt, kann sich auch für diese einsetzen!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.