Der Förderverein Reittherapie im Abenteuerland e. V. in Stolberg ermöglicht mit der „Ponyschule – Fit mit Pferd“ gemeinsam mit integrativen Schulen und Kindergärten das Zusammensein mit Ponys und Pferden – ergänzend zum klassischen Schulalltag. Im Vordergrund stehen Gesundheits- und Körperbewusstsein der Kinder. Selbstdisziplin und -vertrauen, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein werden geschult. Betreut werden die Kinder von einem Therapeuten, einem Helfer – und zwei Therapieponys. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Für seine „Ponyschule“ sammelt der Reittherapie im Abenteuerland e. V. Spenden und nutzt auch das Preisgeld von 1.111 Euro dafür.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Guido Paffendorf, Geschäftsführer der MP Projektmanagement GmbH in Herzogenrath, die Urkunde und lobte das Engagement der Verantwortlichen: „Es wärmt einem das Herz, wie einfühlsam Sie mit den Kindern arbeiten – und ihnen ihren Weg durchs Leben ein wichtiges Stück leichter machen. Ein solches Engagement würdigen und unterstützen wir gern mit dem Town & Country Stiftungspreis.“
Die Ausgezeichneten freuten sich sehr über die Zuwendung: „Wir möchten uns ganz herzlich bei der Town & Country Stiftung für die großzügige Unterstützung im Rahmen des Stiftungspreises für unsere Arbeit im therapeutischen Reiten bedanken. Wir haben uns riesig gefreut und werden mit dem Geld das Projekt ‚Ponyschule‘ einer Förderschule unterstützen“, so Diplom-Reittherapeutin Kerstin Keus, Leiterin des Reittherapiezentrums und Vorsitzende des Fördervereins.
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.