Bereits Ende März wurde die Herzbergschule Roth in feierlichem Rahmen als „gesundheitsfördernde Schule“ ausgezeichnet. Zu diesem Anlass eingeladen war auch Stiftungsbotschafterin Andrea Kaiser, Inhaberin von Kaiser Eigenheim in Schotten und Town & Country Franchise-Partnerin. Sie hatte zwei weitere gute Nachrichten in Form von Urkunden dabei: den Town & Country Stiftungspreis für den Verein der Freunde und Förderer der Herzbergschule Roth e. V. sowie den Förderverein Betreuung Herzbergschule Roth e. V.
Damit verbunden ist ein Preisgeld von jeweils 1.111 Euro für die Projekte beider Vereine:
- Der Verein der Freunde und Förderer der Herzbergschule Roth e. V. implementiert das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) an der Schule. Dies soll sozial destruktivem Verhalten der Schüler:innen entgegenwirken, emotionale und körperliche Ausnahmesituationen reduzieren und eine verständnisvolle, gewaltfreie Umgebung schaffen – auch dort, wo Sprachbarrieren Konflikte begünstigen oder verschärfen. Dafür bedarf es regelmäßiger Übung und Entwicklung entsprechender Situationen im Unterrichtsalltag. Das Preisgeld wird für die Grundlagenfortbildung des pädagogischen Personals verwendet.
- Das Projekt „Stark werden mit Spaßfaktor!“ des Betreuungsvereins Herzbergschule Roth e. V. stärkt Resilienz und Selbstbewusstsein der Kinder und lehrt sie konkrete Kommunikations- und Handlungsstrategien, um schwierige Situationen besser zu meistern. Durch besseres Verständnis füreinander werden weniger Streit und mehr Wohlbefinden im Schulalltag erreicht; besonders Kinder mit Migrationshintergrund, Fluchterfahrung und sprachlichen Barrieren profitieren von harmonischerer Lernumgebung. Das Preisgeld wird in je ein Tagestraining pro Klassenjahrgang investiert.
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.