In Valencia wurde in den letzten Jahren beherzt investiert: in Museen, die Metro, in Parks, Paläste und die Hotellerie. Der Tourismus profitiert enorm von diesen Entwicklungen und erreicht Zuwachsraten von rund 20 Prozent. Mit den spektakulären Bauten der Ciudad de las Artes y de las Ciencias des valencianischen Architekten Santiago Calatrava gelang es, ein in aller Welt gefeiertes Zeichen für den Aufbruch zu setzen. Valencia boomt und muss sich nicht mehr hinter den großen Schwestern Madrid und Barcelona verstecken. Entspannter als die Hauptstadt und die katalanische Konkurrentin und doch mit einem reichen archäologischen Erbe aus 2.000 Jahren, bunten und lauten Festen und der flanierfreundlichen Altstadt mit mediterranem Flair lockt Valencia gleichermaßen Geschäftsleute, Kulturreisende und Erholungssuchende.
Außerhalb der Stadt finden Urlauber Erholung in den Pinienwäldern, Dünen und dem Meer. So naturbelassen wie im Süden Valencias zeigt sich Spaniens Küste sonst selten. Der über 200 Millionen Quadratmeter große Naturpark L’ Albufera bewahrt die Landschaft vor dem Bau der üblichen „Bettenburgen“.
Valencia steuert hart am Wind weiter in Richtung Zukunft. Nach dem America’ s Cup 2007 bleibt der Stadt ein Yachthafen der Superlative, der bestens hergerichtete Strand von Malvarrosa und die Ausgehmeile Paseo Neptuno. Doch das soll erst der Anfang sein: Geplant sind u.a. weitere Baumaßnahmen in dem bisher vernachlässigten Quartieren in Strandnähe und dem verfallenen Hafenareale. Valencia ist auf dem Weg DIE maritime Metropole Europa’ s zu werden.
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