Insbesondere wurde die Anzahl an Privatschulen und Internaten erhöht. Schülerinnen und Schüler können hierbei ganz gezielt die Schule auswählen, die ihren Interessen und Neigungen am besten entspricht. Vom Mädcheninternat in Pennsylvania und einer Tennis Academy in Florida, über eine Hockey Academy in Kanada, bei der man von ehemaligen Hockeyspielern aus der deutschen Bundesliga trainiert wird, bis hin zu Privatschulen mit sportlichen und künstlerischen Schwerpunkten in Neuseeland oder renommierten Internaten in England - die große Auswahl mag schwerfallen, die Schulen bieten aber gerade ideale Voraussetzungen für Schülerinnen und Schüler, die genau wissen, was sie wollen.
"In den vergangenen Jahren haben wir eine höhere Nachfrage bei den Privatschulprogrammen beobachten können, daher haben wir uns entschlossen, dieses Segment stärker auszubauen", schildert Constanze Baarlage, High School-Produktmanagerin bei TravelWorks, die Entwicklung. "Eltern sind auf der Suche nach einer fundierten Schulausbildung, die die individuellen Fähigkeiten und Interessen ihres Kindes fördert. Das findet man am ehesten an Privatschulen. Die Klassen sind kleiner, die Ausstattung ist modern und das Lehrpersonal motiviert. Auch können die Schüler oftmals international anerkannte Abschlüsse erlangen und sich damit an weltweit angesehenen Universitäten bewerben", so Baarlage weiter. Neben einem breiten Curriculum, das oftmals auch "exotischere" Fächer wie Grafikdesign, Anatomie, Psychologie, Logistik oder Meeresbiologie beinhaltet, profitieren die Schüler auch von einem abwechslungsreichen Freizeitprogramm.
Auch im öffentlichen High School-Programm gibt es einige Neuerungen. Der "All-Time Favorite" USA wurde um das so genannte "Select-Programm" erweitert, bei dem man zwischen verschiedenen Schuldistrikten wählen kann. Ähnlich wie beim Privatschulprogramm kann man hier relativ genau bestimmen, wo die Reise hingehen soll, es ist aber kostengünstiger und damit eine gute Alternative. Im Osten Kanadas wird auf Bilingualität gesetzt, denn während die Schüler eine englischsprachige Schule besuchen, wird zu Hause in der Gastfamilie Französisch gesprochen. In Australien und Neuseeland werden die Teilnehmer ihren High School-Aufenthalt mit einer dreitägigen Orientierung in Sydney bzw. Auckland starten, bevor es dann weiter zur Gastfamilie geht. Und wer sich für China entscheidet, kann neben Shanghai nun auch eine Schule in der Millionenmetropole Zhengzhou besuchen.
Integriert in eine neue Familie auf Zeit lernen die Teilnehmer den Alltag im Gastland kennen. Familienfeste, Sportevents, Einkäufe, Bandproben oder Ausflüge gehören ebenso zum Aufenthalt wie der tägliche Schulbesuch. Ein High School-Aufenthalt ist die perfekte Möglichkeit, ein anderes Land hautnah zu erleben, neue Freunde zu gewinnen, Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen zu erweitern, viel Neues, aber auch sich selbst besser kennen zu lernen. Wer mit der Schultasche in die Welt zieht, erlebt weit mehr als nur Schule!
Um aus der großen Auswahl das für sich persönlich passende Programm zu finden, empfiehlt sich eine individuelle Beratung. Kontaktdaten und den neuen kostenlosen Katalog gibt es auf www.schueleraustausch-international.de