Der führende Working-Holiday-Veranstalter aus Münster bemerkte vor und während der Weltmeisterschaft sowohl einen Anstieg an Anfragen als auch höhere Buchungszahlen für die Freiwilligenarbeitsprogramme in Südafrika. Die gestiegene Aufmerksamkeit widerlegt frühere Vorhersagen, dass höhere Flugpreise potenzielle Volontäre von einem freiwilligen Arbeitseinsatz zurückhalten würden.
„Ich habe deutlich gemerkt, dass wir vor der Weltmeisterschaft mehr Anfragen für Volontärprogramme in Südafrika und auch generell in Afrika bekommen haben“, so Janina Rahenbrock, Programmkoordinatorin für Afrika bei TravelWorks. „Ich habe sogar einige Anfragen von Leuten bekommen, die speziell während der Fußball-Weltmeisterschaft Freiwilligenarbeit in Südafrika machen wollten, und natürlich auch die Chance nutzen wollten, sich auch mal ein Spiel live anzusehen. Ein Schweizer Teilnehmer hat sogar zwei Spiele live verfolgen dürfen.“
Die diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft, die erste überhaupt, die auf dem afrikanischen Kontinent stattgefunden hat, war nicht nur eine Wohltat für die wirtschaftliche Lage Südafrikas, sondern sie brachte auch ein erhöhtes Augenmerk auf die ernsten Probleme, vor denen das Land steht – über HIV/AIDS bis hin zu bitterer Armut. Obwohl diese kurzfristigen Ergebnisse positiv für die Hilfsprojekte waren, steht es noch in den Sternen, wie lange die erhöhte Aufmerksamkeit auf Südafrika andauern wird.
„Wir hoffen, dass das jetzige Interesse an Südafrika zu einer langfristigen Zunahme an Volontären führt“, erläutert Janina Rahenbrock. „Trotz der Tatssache, dass die Fußball-Weltmeisterschaft der südafrikanischen Wirtschaft auf die Sprünge geholfen hat, steht das Land doch noch vor vielen Herausforderungen und Volontäre aus aller Welt können zu einer Lösung der Probleme beitragen.“
Für mehr Infos zu Freiwilligenarbeit in Südafrika siehe www.travelworks.de