„Ein High School Aufenthalt in den USA bietet 15- bis 18-jährigen Schülern die perfekte Gelegenheit, Englisch zu lernen und eine andere Kultur und Lebensweise kennenzulernen. Die Austauschschüler erleben Herausforderungen, an denen sie wachsen können, werden selbstständig und sammeln Erfahrungen, an die sie ein Leben lang zurückdenken“, berichtet Constanze Baarlage, Produktmanagerin bei TravelWorks. Über 250 Schüler schickt das Unternehmen jährlich in die USA, mehrere Hundert in die ganze Welt. „Natürlich ist es sowohl für die Kinder, als auch für die Eltern eine neue Situation. Wir sorgen aber dafür, dass auf beiden Seiten ein beruhigtes Bauchgefühl herrschen kann. Die Gastfamilien, an die wir die Kinder vermitteln, sind ausgewählt. Und durch eine vorherige Orientierung in New York werden die Schüler optimal auf die Veränderungen, die sie erwarten, vorbereitet“, führt Baarlage das Programm an öffentlichen High Schools aus.
TravelWorks bietet drei verschiedene High School-Programme an: Zum einen kann ein Aufenthalt an einer öffentlichen High School gewählt werden, bei dem die Teilnehmer in einer amerikanischen Gastfamilie untergebracht sind. Dies ist die klassische und kostengünstigste Variante. Die Schulen decken dabei die gesamte geografische Weite ab, die das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu bieten hat. Eine konkrete Region kann gegen einen Aufpreis gewählt werden. Wer schon ganz genau weiß wohin es gehen soll, bucht am besten einen Aufenthalt an einer der zur Auswahl stehenden 24 privaten High Schools, die in elf US-Bundesstaaten verteilt sind. Die Unterbringung erfolgt je nach Wunsch in Gastfamilien oder im Internat. Neu im Angebot ist das Select Programm. Hier wird der Aufenthalt nicht nur nach den geografischen Interessen der Schüler ausgewählt, es wird zudem spezifisch auf ihre Hobbys und musikalischen oder sportlichen Präferenzen geachtet. Im Sunshine State Florida, im Golden State Kalifornien, im Sunflower State Kansas oder in den Neuenglandstaaten können die Teilnehmer einen Schulbezirk auswählen und mit den Programmkoordinatoren von TravelWorks gezielt besprechen, an welchem Ort sie ihre Interessen am besten umsetzen können.
Die Teilnehmer kommen als selbstständige, junge Erwachsene zurück nach Deutschland. Natalie Marks war zehn Monate in Texas und hat ihre amerikanischen Erfahrungen eben nicht nur aus „High School Musical“. Sie hat eine sehr reflektierte Meinung zu den Erfahrungen, die sie im Gastland gesammelt hat: „In der Schule hat es nicht lange gedauert, bis ich Anschluss gefunden hatte. Da Gemeinschaft in den USA groß geschrieben wird, habe ich schnell Freunde gefunden. Die ersten zwei Monate habe ich mich vielleicht noch als Deutsche gefühlt, aber spätestens ab dem dritten Monat haben mich alle wie eine Amerikanerin behandelt und gesehen, und das war einfach das Beste, was mir hätte passieren können.“
Was tun, wenn einen nun das Fernweh packt? Auf www.schueleraustausch-international.de gibt es jede Menge Infos und das Bewerbungsset, das es bis zum 31.03. ausgefüllt an TravelWorks zu senden gilt. Der nächste Schritt in Richtung USA ist dann ein persönliches Auswahlgespräch. Eile ist geboten, denn die Zahl der Plätze ist begrenzt!