Laura ist mit TravelWorks in Peru. Nach einem vierwöchigen Spanischsprachkurs arbeitet sie nun als Volontärin in einem Waisenhaus und hilft bei der Betreuung und Versorgung der Kinder. Neben der Arbeit im Hilfsprojekt freut sie sich auch auf die peruanischen Bräuche und Traditionen. Weihnachten heißt hier "Pascuas" und wird nur am 25. Dezember gefeiert. Nach dem abendlichen Kirchgang legen sich die Kinder schlafen und bekommen nachts ihre Geschenke vom Christkind.
Volontäre in Südafrika helfen wahlweise in sozialen Projekten oder im Wildlife-Schutz: von HIV-Prävention, über Lehrerassistenz bis hin zu spannenden Tierschutz-Expeditionen. Mitten im südafrikanischen Busch liegt das Löwenforschungsprojekt, in dem Johannes hilft. Er füttert Löwenbabys, säubert Käfige und repariert Zäune. Die Arbeit mit Tieren und die Natur haben ihn hergelockt, dazu noch die Aussicht auf "Weihnachten mal anders" - "Das ist hier fast wie Karneval, mit viel Tanz, Gesang und natürlich einem traditionellen Braai (Grillfest)."
Felix reist als TravelWorker durch Neuseeland. Mit dem Working-Holiday-Visum kann er bis zu einem Jahr bleiben. Jobbend bessert er sich vor Ort seine Reisekasse auf und lernt auch Orte abseits der Touristenpfade kennen. Ungewöhnlich, aber wahr: Die neuseeländischen Ureinwohner, Maori genannt, bereiten ihr Weihnachtsessen in einem mit heißen Steinen gefüllten Erdloch zu, das nach langer Garzeit erst abends wieder geöffnet wird. Dann geht's an den Festschmaus in geselliger Runde.
Weihnachten im Ausland verpasst? Dann auf zu Ostern im Ausland. Etwa drei Monate Vorlauf braucht die Organisation eines Working-Holidays. Mehr Infos auf www.travelworks.de