Entstanden aus der Verkostung des neuen Weins mit Familie, Freunden und Nachbarn, ist das Törggelen heute bei Einheimischen wie Urlaubern gleichermaßen beliebt - und die Buschenschänken oft dementsprechend voll! Gerade als größere Gruppe ist deshalb eine vorherige Reservierung mehr als ratsam. Doch ohne Fleiß kein Preis oder besser gesagt ohne Wandern kein Törggelen! Dem Gaumenschmaus im Buschenschank geht ein wahrer Augenschmaus voraus - eine Wanderung durch die herrliche Südtiroler Herbstlandschaft. Nicht die große achtstündige Bergwanderung ist hier das Ziel, sondern gemütliches Herbstwandern durch die Weinberge oder Kastanienhaine des Eisacktals. Törggelen soll schließlich Genuss für alle Sinne sein!
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Nach dem Herbstwandern endlich im Buschenschank angekommen, ist dann die Freude über die ausschließlich hauseigenen Produkte um so größer. Auf die Speckplatte mit Schüttelbrot folgen Knödel oder hausgemachte Schlutzkrapfen. Danach wird eine deftige Schlachtplatte mit Surfleisch, Haus- und Blutwurst begleitet von Sauerkraut aufgetischt. "Nuier" und "Süßer" helfen beim Herunterspülen all dieser Köstlichkeiten... Nach diesem zünftigen Mahl haben eigentlich die Wenigsten noch Platz für Nachtisch - beim Törggelen ist er allerdings Pflicht! Krapfen und "Keschtn" (Kastanien) sind schließlich der krönende Abschluss jedes Törggelens.
Besonders viele einladende Buschenschänken mit urigen Stuben finden sich entlang des Eisacktaler Keschtnwegs, der sich von Vahrn bei Brixen bis hinunter nach Bozen schlängelt. Schließlich stammt die Tradition des Törggelens der Überlieferung zufolge ursprünglich aus dem Eisacktal... Nach dem gemütlichen Herbstwandern auf dem Themenweg, an uralten Edelkastanienbäumen vorbei, bieten sich zahlreiche Buschenschänken für eine stärkende Törggele-Einkehr an. Weitere Informationen rund um die alte Südtiroler Tradition und den bäuerlichen Buschenschank auf http://www.dein-suedtirol-urlaub.com.