Die Landschaft der Hochsteiermark ist geprägt vom imposanten Hochschwab-Massiv mit einer Gipfelhöhe von 2.277 m und dessen Ausläufern. Sie bietet von leichten Familienwanderungen über Alpintouren bis hin zu anspruchsvollen Klettersteigen unterschiedlichste Möglichkeiten, die wunderbare, wald- und wasserreiche Natur zu genießen. "Nach einem - trotz der Wetterlage - durchaus erfolgreichen Sommer mit einem Plus laut Hochrechnungen von 2,3% bei den Übernachtungen und 0,3% bei den Ankünften im Juni und Juli starten wir mit vielen Neuigkeiten wie der interaktiven Wanderkarte, attraktiven Wanderpackages und neuen Themenwanderwegen in den Herbst", so Claudia Flatscher, Geschäftsführerin der Hochsteiermark.
Entlang neuer Themen wandern. Ein besonderes Erlebnis bieten die 49 Themenwanderwege der Hochsteiermark. Ein Themenwanderweg führt entlang von Stationen, die Wissenswertes zu einem bestimmten Thema vermitteln oder die Natur in besonderer Weise erfahrbar machen, oder aber er führt zu besonderen Orten wie Kapellen oder alten "Kraftplätzen". In diesem Herbst gibt es fünf neue Themenwanderwege: Vogel- und Fischlehrpfad Köllacher Au in Proleb, Vogellehrpfad Trofaiach, Meditationsweg Parschlug, 7-Punkte-Weg im Mariazeller Land und WEGART - Kunst am Pilgerweg Mitterdorf.
Der "Meditationsweg" in Parschlug in der Region Bruck/Kapfenberg lädt dazu ein, bewusst und im Einklang mit der Natur durch den "Naherholungsraum Wald" zu wandern. Die Stationen des Meditationswegs geben den Wanderern Anleitungen, wie sie intensiv "in sich hinein hören" und so während dieser Wanderpause zur Ruhe kommen können. Rund 2,5 Stunden sind für diesen Rundweg einzuplanen, es lohnt sich aber bestimmt, sich mehr Zeit dafür zu nehmen.
Der neue Rundwanderweg "WEGART - Kunst am Pilgerweg Mitterdorf" in der Region Steirischer Semmering - Waldheimat - Veitsch ist eine Intensivierung des Erlebnisses "Pilgern", denn hier treffen Pilger und Wanderer auf Kunstwerk und Natur. 19 Künstler schufen Skulpturen, Monumente und Landschaftsinstallationen aus Holz, Stein, Metall und Keramik, die entlang des Weges aufgestellt sind. Kinder können gemeinsam mit "JAKO", der Pilgerspürnase, mehr über das Pilgern, die Kunst und Natur bei den Waldspielstationen erfahren.
Interaktive Wanderkarte und Wanderpackages. Damit die Wanderer in der Hochsteiermark optimal gerüstet sind, gibt es auf www.hochsteiermark.at ab sofort eine interaktive Wanderkarte. Sie enthält alle Wanderrouten und Touren inklusive Höhenprofil und zeigt interessante Punkte aus verschiedenen Bereichen wie Gastronomie, Kultur oder Sport entlang der gewählten Route. Die Karte kann man sich auch herunterladen und ausdrucken. Hochsteirische Partnerbetriebe bieten kreative Wanderpackages an, wo Preis und Leistung stimmen. Bei der Ankunft wird den Urlaubern bereits ein besonderes Willkommensgeschenk bereitet. Das Package enthält einen Hochsteiermark-Rucksack, eine Wasserflasche, ein Wanderbuch, eine Brett'l-Jause mit Produkten aus der Region, das Jausenbrett'l in Herzform ist ein Andenken für daheim. So umfassend ausgestattet können sich die Gäste sofort auf eine Wanderung begeben. Dazu gibt es je nach Betrieb noch weitere Extras wie einen "Mariazeller Kräuterspritzer" als Willkommensgruß im Hotel Drei Hasen, ein graviertes Feitel (Taschenmesser) vom Landhaus Kügler - Eppich oder Duftteelichter, Saunatücher & wohlriechendes Saunaöl zum Entspannen nach einer Wanderung im Hüttendorf Präbichl.
Kulinarische Gipfel. Ist die Brett'l-Jause unterwegs verzehrt, bietet die Hochsteiermark eine Fülle von unterschiedlichen Gelegenheiten, den Hunger auf schmackhafte und qualitativ hochwertige Weise zu stillen. Auf den vielen urigen Hütten servieren die Senner einfache, aber nahrhafte Speisen, die die Energiespeicher der Wanderer für die Fortsetzung ihres Weges wieder auffüllen. Wieder im Tal angekommen, haben die Gäste neun Haubenlokale zur Auswahl, zum Beispiel das Wirtshaus Steirereck am Pogusch. Gerade im Herbst haben auch die "Wilden Wirte" wieder Hochsaison und kredenzen Wildbret aus der Region. In der Mürztaler Streuobstregion werden alte Streuobstsorten zu kulinarischen Genüssen verarbeitet, nach überlieferten Rezepten ebenso wie nach der "Neuen Küche". Die steirischen Dorfwirte lassen die Tradition des Dorfgasthofes wieder aufleben, der ein Ort des Verweilens und der Kommunikation, aber auch ein Ort des Genießens von Speis' und Trank ist. Hier können die Gäste Spezialitäten der Region, aber auch die Atmosphäre des Ortes und seiner Bewohner kennen und schätzen lernen. Viele Gastronomen haben sich Initiativen wie "GenussReich", "Kulinarium Steiermark" oder "Gute steirische Gastlichkeit" angeschlossen. Sie alle fühlen sich dem kulinarischen Erbe der Region verpflichtet und halten Werte wie Qualität und Regionalität hoch.