In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Kooperationsprojekt mit der Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde (Leitung Prof. Dr. Hannig) in Homburg/Saar beschäftigte sich Müller mit der Frage wie Proteinfilme, im Dentalbereich Pellikel genannt, auf dentalen Oberflächen entstehen. Zu diesem Zweck hat sie verschiedene Oberflächenanalysemethoden wie zum Beispiel die Rasterkraftmikroskopie und die Dynamische Kontaktwinkelanalyse eingesetzt. Experimente zum Verständnis der Proteinfilmentstehung sind besonders im Hinblick auf die Entstehung von Plaque und Karies von großer Bedeutung da die Proteine die Grundlage zur Bakterienanlagerung und damit zur Ausbildung der Zahnerkrankungen darstellen. Aber auch in anderen Bereichen wie der Implantologie spielen solche Zusammenhänge eine fundamentale Rolle.
Ihre Ergebnisse konnte Christine Müller schon auf vielen internationalen und nationalen Fachtagungen vorstellen sowie in renommierten Zeitschriften veröffentlichen. Sie wird der TU Kaiserslautern weiter treu bleiben und hier dieses interessante Forschungsgebiet weiter ausbauen.