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Großer Erfolg für TU Kaiserslautern und Karlsruher Institut für Technologie in der Forschungsförderung

Neuer Sonderforschungsbereich für Spitzenforschung in Chemie und Physik

(lifePR) (Kaiserslautern, )
Auf ihrer Herbstsitzung beschloss die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Einrichtung von elf neuen Sonderforschungsbereichen (SFB) zum 1. Januar 2011. Der einzige neue Transregio-Sonderforschungsbereich in dieser Bewilligungsrunde wird ein gemeinsames Projekt der Technischen Universität Kaiserslautern und des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sein.

Nach fünf Jahren Vorbereitungszeit ist es nun soweit: Mit insgesamt knapp 12 Millionen Euro werden die Arbeiten der beteiligten Forscher zunächst für eine Periode von vier Jahren gefördert und Option auf acht weitere Jahre an Förderung. An dem neuen Sonderforschungsbereich sind beide Forschungsinstitutionen zu etwa gleichen Anteilen beteiligt, wobei die TU Kaiserslautern federführend ist. Beteiligt sind in Kaiserslautern die Fachbereiche Chemie und Physik sowie das Landesforschungszentrum OPTIMAS. In Karlsruhe sind es Forscher der Institute für Anorganische, für Organische und für Physikalische Chemie sowie das Institut für Nanotechnologie.

Zum gemeinsamen Thema "Kooperative Effekte in homo- und heterometallischen Komplexen (3MET)" haben sich insgesamt neunzehn Projekte zusammengefunden, aufgegliedert in die drei Projektbereiche (a) Magnetismus, (b) Synthese und Katalyse sowie (c) Optische Eigenschaften und Spektroskopie. Die Wissenschaftler erhoffen sich aus ihrer grundlagenorientierten Forschung langfristig ein großes Potenzial für Anwendungen, etwa für schaltbare Molekülmagnete, selektive Katalysatoren und optische Funktionsmaterialien. In jedem Fall liegt der Ausgangspunkt bei der Herstellung von Verbindungen mit bis zu drei Übergangsmetall-Atomen und der Charaktersierung ihrer Wechselwirkungen auf- und miteinander.

Um den Erkenntnisgewinn auf diesem bislang teilweise unerforschten und daher weitgehend unverstandenem Gebiet zu voran zu treiben, arbeiten zwei Forschungseinrichtungen zusammen - die junge, aufstrebende TU Kaiserslautern und das anerkannt exzellente KIT. Diese Zusammenarbeit erfolgt interdisziplinär und mit großer Spannbreite, in dem Methoden der experimentellen und theoretischen Chemie um Kenntnisse und Fertigkeiten der Experimentalphysik und Theoretischen Physik erweitert werden.

Die Neueinrichtung eines DFG-geförderten Sonderforschungsbereiches bedeutet eine im starken Wettbewerb erworbene Anerkennung des vorgelegten Forschungskonzeptes und einen geldwerten Vertrauensbeweis für die beteiligten Forscher und Institutionen. Die Koordinierung des Vorhabens übernimmt als designierter Sprecher Prof. Dr. Gereon Niedner-Schatteburg von der TU Kaiserslautern und stellvertretend Prof. Dr. Manfred M. Kappes vom KIT. Weitergehende Informationen zur Förderung koordinierter Forschungsvorhaben in Form eines Sonderforschungsbereiches, und insbesondere zu Transregio-SFBs, finden sich auf den Internetseiten der DFG unter www.dfg.de).

Für weitere Informationen steht Prof. Dr. Gereon Niedner-Schatteburg (gns@chemie.uni-kl.de, Tel. 0631/205-4697) zur Verfügung.
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