Der Minister informierte sich durch Vorträge und Rundgänge über die aktuellen Forschungsaktivitäten des Lehrstuhls zu Themen mit gesundheitswirtschaftlicher und telematischer Relevanz. Hierzu zählen wissenschaftliche Entwicklungen wie 'Lab-on-Spoon - Elektronische Zunge' für Aufgaben der Lebensassistenz und der Lebensmittelsicherheit sowie 'DeCaDrive', ein multisensorisches Assistenzsystem zur Müdigkeits- und Zustandserkennung von Fahrzeugführern.
Minister Schweitzer wurde auf die Forschungsaktivitäten des Lehrstuhls bereits im März auf der Messe CeBIT aufmerksam, auf der die TU ein viel beachtetes Exponat zu den genannten Entwicklungen zeigte.
"An der Technischen Universität existiert ein umfassendes Know-How und eine lange Tradition auf dem Gebiet der Forschung an Assistenzsystemen. Wir freuen uns sehr, Ihnen, Herr Minister, heute richtungsweisende Aktivitäten und Ergebnisse vorstellen zu können", so Vizepräsident Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter in seiner Begrüßung. Darüber hinaus hob er den interdisziplinären Charakter der Forschungsrichtung 'Assistenzsystem-Komponenten' hervor. So spiele auch die Einbindung materialwissenschaftlicher und physikalischer Aspekte eine entscheidende Rolle, ebenso wie die Anwendungskomponente.