Den höchsten Anstieg verbucht der Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik mit 164 Einschreibungen, dies entspricht einem Zuwachs von
86,4 Prozent gegenüber dem Sommersemester 2006. Der Fachbereich Chemie verzeichnet mit 69 Studienanfängern eine Steigerung um 72,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Fachbereiche Sozialwissenschaften (primär durch die Lehramtsstudiengänge Gymnasium) und Wirtschaftswissenschaften (ausschließlich durch den Studiengang Wirtschaftspädagogik) verzeichnen jeweils eine Zunahme der Immatrikulationen von knapp 60 Prozent. Für die Abiturienten sind die Studiengänge dieser beiden Fachbereiche derzeit attraktiv, da gute Berufsaussichten bestehen.
84 Studienanfänger, dies bedeutet einen Anstieg um 20 Prozent, wählen einen Studiengang im Fachbereich Informatik. Der Studiengang Elektrotechnik realisiert mit 64 Einschreibungen einen Zuwachs von 16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der Studiengang Bauingenieurwesen verzeichnet mit einer Steigerung der Erstsemester um 14,8 Prozent ebenfalls eine positive Entwicklung.
Unabhängig vom derzeitigen Konjunkturaufschwung bestehen für Absolventen der Ingenieur-Studiengänge weiterhin sehr gute Berufsperspektiven. Zum einen standen in den letzten Jahren zu wenige Ingenieure dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und zum anderen eröffnet die Alterstruktur in den Unternehmen in den nächsten zehn Jahren gute Aussichten für Ingenieure auf einen Arbeitsplatz.