Die Umsetzung der europäischen Chemikalienverordnung REACH ist mit einigen Fallstricken verbunden. Wenn die Vorgaben und Fristen nicht eingehalten werden, kann sich das negativ auf das Geschäft auswirken oder sogar die Existenz eines Unternehmens gefährden. „Aus diesem Grund ist eine sorgfältige und kompetente Beratung nötig, die allerdings zeitintensiv ist“, sagt Rupert Scherer, zertifizierter REACH-Multiplikator der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. Anstatt aus Kostengründen auf eine Beratung zu verzichten, können KMU einen Zuschuss der BAFA in Anspruch nehmen. Die Beratungsförderung wurde vor kurzem bis zum Jahr 2020 verlängert.
TÜV SÜD verfügt über die BAFA-Anerkennung für REACH-Beratungen. Die Experten
- besprechen die speziellen Probleme mit der Unternehmerin bzw. dem Unternehmer und verschaffen sich einen ersten Eindruck von der Unternehmenssituation;
- stellen den Ist-Zustand des Unternehmens fest und nehmen das Unternehmen oder einen Teilbereich kritisch unter die Lupe;
- analysieren den Ist-Zustand des Unternehmens im Rahmen des Beratungsauftrages;
- benennen die Schwachstellen und untersuchen die Ursachen dafür;
- erarbeiten Verbesserungsvorschläge und Anleitungen zur Umsetzung der Vorschläge in der Praxis.